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* __Schrauben:__ ''z.B.: Spax'' (Durchmesser [mm] x Länge [mm]) | * __Schrauben:__ ''z.B.: "Spax"'' (Durchmesser [mm] x Länge [mm]) |
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* 3,5 x 50 (4x) ~-(für Griffe)-~ | * 3,5 x 45 (4x) ~-(für Griffe)-~ |
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Zwar hat die Kiste noch keinen Deckel und es fehlen noch einige Kleinigkeiten, aber die Grundform lässt sich schon erkennnen. :) | Zwar hat die Kiste noch keinen Deckel und es fehlen noch einige Kleinigkeiten, aber die Grundform lässt sich schon erkennen. :) |
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Dafür benötigen wir noch einmal schrauben, die in das Holz soweit wie möglich eintauchen, es jedoch nicht ganz durchdringen. | Zunächst bohren wir wieder die Löcher durch Kistenwand und Füße vor.<<BR>> Diesmal solltet ihr zuvor messen, damit eure Löcher nachher auch alle dort liegen, wo nachher der Griff sitzen wird. Ich habe meine Griffoberseite auf 9,5cm von der Oberkante festgelegt. Das kann ich mir auf allen vier Füßen anzeichnen. danach kann ich einfach die Griffe auflegen und so die andere Kante anzeichnen. Zwischen diesen beiden Strichen muss nachher unser Schraubenloch liegen.<<BR>> Sind die Löcher gebohrt, geben wir etwas Leim an die Griffe (nur dort, wo sie später auf den Füßen aufliegen) und schrauben sie gemäß unseren zuvor festgelegten Maßen an.<<BR>> [[http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste15_zps7bb4a85a.jpg|{{http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste50014_zpsa1d8a5fb.jpg}}]] Zum festschrauben der Griffe benötigen wir noch einmal Schrauben, die in das Holz soweit wie möglich eintauchen, es jedoch nicht ganz durchdringen.<<BR>> '''Rechnung hier:''' Stärke Kistenwand + Stärke Füße + Stärke Griff = 18mm + 18mm + 10mm = __46mm__<<BR>> Die nächst-niedrigere Norm-Schraubenlänge ist 45mm. Wir können also Schrauben mit einer Länge von __45mm__ verwenden. Ich habe 3,5x45er Schrauben verwendet. Verwendet ihr Material mit anderer Stärke müsst ihr natürlich die Schraubenlänge entsprechend anpassen.<<BR>> Wie schon bei den Füßen sollten wir auch hier wieder darauf achten, dass wir die Schrauben nicht zu tief ins Holz drehen, denn wenn die Spitze der Schraube die Außenseite des Holzes durchdringt haben wir einen unangenehmen Dorn (und eine Quelle für Rostflecken) an der Kiste. Schraubt deshalb auch hier die letzten Umdrehungen vorsichtig von Hand. |
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[[http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste15_zps7bb4a85a.jpg|{{http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste50014_zpsa1d8a5fb.jpg}}]] | |
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Sitzen die Griffe dort, wo sie hin sollen entfernen wir wieder allen Leim, der aus den Fugen Quillt. Dies sollten wir schnell erledigen, denn eingetrockneter Leim gibt später hässliche Flecken auf dem Holz.<<BR>> Wer mit einer Kiste ohne Deckel zufrieden ist, könnte sie jetzt schon benutzen. :) |
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Alle, die lieber einen Deckel dazu haben wollen, nehmen sich nun die verbliebenen Teile zur Hand. Es sollte jetzt noch ein Brett übrig sein, das unsere Kiste passgenau verschließt und zwei Holzleisten.<<BR>> Da das Brett sehr leicht verrutscht und herunter fällt, wenn wir es nur auf die Kiste legen, und zudem Holz die Angewohnheit hat sich bei Feuchtigkeit zu krümmen, werden wir nun Leisten darunter schrauben, die die Krümmung weitgehend verhindern und zusätzlich dem Deckel Halt auf der Kiste geben.<<BR>> Nehmt dazu eure Leisten und haltet sie in die Öffnung der Kiste, dass sie von einer Längsseite zur anderen reichen. Nun markiert euch das Innenmaß der Kiste - das sogenannte "Lichte Maß" direkt auf den Leisten.<<BR>> Schneidet sie nun ca. 2mm kürzer ab, als das lichte Maß - so, dass sie etwas Spiel haben (aber nicht zu viel - sonst wackelt der Deckel später!). Wenn ihr sauber gearbeitet habt, dann passen beide Leisten nun auf beiden Seiten in die Kiste. [[http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste20_zps3906ce62.jpg|{{http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste50019_zpsf07fc378.jpg}}]] [[http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste21_zpsd480ce55.jpg|{{http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste50020_zps72c3a614.jpg}}]] |
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[[http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste21_zpsd480ce55.jpg|{{http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste50020_zps72c3a614.jpg}}]] [[http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste20_zps3906ce62.jpg|{{http://i121.photobucket.com/albums/o223/Kamikazegnom/EinfacheKiste50019_zpsf07fc378.jpg}}]] |
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RickS.
Einfache Kiste
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Eine Kiste (bzw. Truhe) passt zu beinahe jedem Charaktertypus und ist auch OT unglaublich praktisch. So werden Klamotten nicht nass, OT-Gegenstände sind bestens getarnt und eine Sitzgelegenheit hat man auch noch. Die hier gezeigte Variante der Kiste ist nicht historisch, wohl jedoch LARP-tauglich (ambientig). Diese Anleitung richtet sich insbesondere an Gelegenheitsbastler, die weder über eine große Werkstatt, noch Spezialmaschinen oder besondere Bastel-, bzw. Schreinerei-Erfahrung verfügen. Ihr werdet sehen, dass es sehr einfach ist, eine ambientige, stabile Kiste zu bauen. So - genug gesabbelt. Viel Spaß!
Benötigt
Werkzeug:
- Hammer
- Schraubendreher (oder/und Akkuschrauber)
- Zollstock
- Bleistift
- Säge (am besten eine scharfe Fein- oder Japansäge)
Schreiner- oder Schlosserwinkel (nicht im Bild)
- Leimdose (oder Leimtube)
- Schleifklotz (am besten aus Kork)
- Schleifpapier (am besten P 120)
Verbrauchsmaterial:
Schrauben: z.B.: "Spax" (Durchmesser [mm] x Länge [mm])
3,5 x 35 (12x) (für Füße)
3,5 x 45 (4x) (für Griffe)
3,5 x 17 (60x) (für Winkel)
Lochblechwinkel bzw. Stuhlwinkel: (10x)
Holz: z.B.: Fichte (Länge [cm] x Breite [cm] x Dicke [mm]) Das Holz lasst ihr euch am besten im Baumarkt zuschneiden, da das ohne eine gute Kreissäge viel Zeit und Geschick braucht.
- Deckel (1x) l x b x 18
Leisten für Deckel (2x) Diese Leisten müssen wir dann von Hand auf die endgültige Länge kürzen. Sie dürfen also länger sein, jedoch nicht kürzer, da sonst womöglich der Deckel wackelt.
- Boden (1x) l x b x 18
- Seiten längs (2x) l x b x 18
- Seiten quer (2x) l x b x 18
- Füße (4x) l x b x 18
- Griffe (2x) l x b x 15
Optional:
Schleifgerät (Exzenterschleifer) (nicht im Bild)
Arbeitsschritte
Schleifen und Kanten brechen
Je nach angestrebter Optik der späteren Kiste ist es nötig die Einzelteile zu schleifen.
Dafür verwende ich einen Exzenterschleifer mit Schleifpapier der Körnung 120. Natürlich kann man die Flächen auch von Hand schleifen - das dauert aber und ist anstrengend.
Am Ende ist die Oberfläche idealerweise glatt, frei von Verschmutzungen und Harztropfen und Aufklebern und fühlt sich leicht samtig an. In diese Oberfläche kann später das Öl gut eindringen (und Lack oder Beize hält auch hervorragend, falls man die Kiste nicht ölen sondern lackieren will).
Die Schmalflächen müssen dann natürlich auch geschliffen werden, um den rauen Sägeschnitt später nicht zu sehen. Besonders mit Beize fällt ein ungeschliffener Sägeschnitt extrem auf. Das kann zu einer besonders rustikalen Optik beitragen, ist jedoch meist eher störend.
Dafür benutze ich den Handschleifklotz und ebenfalls Schleifpapier mit der Körnung 120. Den Klotz mit dem Schleifpapier legen wir dafür flächig auf die Schmalfläche und schleifen dann mit mäßigem Druck so lange gerade darüber, bis man die schrägen Riefen der Kreissäge nicht mehr sehen kann.
Das Kanten brechen ist der Abschluss der Schleifarbeiten. Dabei werden die scharfen Kanten, von denen häufig noch Splitter abstehen ein wenig abgerundet - so, dass man die Kiste später angenehm greifen kann ohne sich einen Splitter einzufangen.
links vom Bleistift wurden die Kanten gebrochen; rechts davon nicht.
Dazu halten wir den Schleifklotz schräg und führen ihn mit gleichmäßigem Druck an der Kante entlang. Die schräge Haltung sorgt dafür, dass sich keine Holzsplitter in das Schleifpapier bohren. Den Winkel zur Kante müssen wir beim schleifen leicht variieren, um eine kleine Rundung zu erhalten. Meist reicht es dafür, den Schleifklotz ein paar mal über die Kante zu führen. Richtet euch dafür am besten nach eurem Fingerspitzengefühl. Befühlt also einfach die Kante, wenn ihr glaubt, dass ihr fertig seid. Fühlt sie sich scharf an, schleift ihr einfach noch ein wenig weiter. Fühlt sie sich angenehm an, seid ihr dort fertig.
Wichtig: Schleift die Rundung nicht zu extrem aus, sonst habt ihr danach an den Stoßkanten gut sichtbare Fugen, die meist nicht schön aussehen!
Seiten anschrauben
Zunächst schrauben wir dann die Metallwinkel an die Ränder des Bodenbretts.
Hierbei ist es hilfreich, sich einen Klotz oder einen Abschnitt zu Hilfe zu nehmen, um die Winkel wirklich genau an die Kante des Bodens schrauben zu können.
Anschließend werden die entsprechenden Seiten angeschraubt.
Schraubt zunächst die kurzen Seiten an. Hier ist exaktes arbeiten wichtig! Benutzt auch hier einen Klotz, um die Seiten so zu montieren, dass sie seitlich nicht über das Bodenbrett überstehen, denn das ergäbe später Fugen bzw. Spalten in der Kiste.
Anschließend schraubt die langen Seiten an ihren Platz. Sie sollten dabei nicht über die kurzen Seiten überstehen, sondern bündig mit ihnen abschließen. Auch hier leistet ein Klotz als Hilfe gute Dienste.
Beachtet dabei, dass ihr die Teile auf einer ebenen Fläche zusammenschraubt, da die Kiste sonst krumm wird und der Deckel nicht richtig schließt. Auch könnt ihr die Teile bisher nur am Bodenbrett richtig positionieren - oben haben sie noch keine Stabilität und können um mehrere Zentimeter schräg sein:
Diese "Schräge" korrigieren wir mit vier Metallwinkeln, die wir so anbringen, dass die Seiten der Kiste danach bündig miteinander abschließen.
Wichtig: Platziert diese Winkel mindestens so weit von der Oberkante der Kiste entfernt, dass die Leisten, die später den Deckel halten nicht damit in Berührung kommen! Lasst im Zweifel lieber etwas mehr Abstand. Dennoch sollten sich die Winkel im oberen Viertel der Kistenhöhe befinden.
Zwar hat die Kiste noch keinen Deckel und es fehlen noch einige Kleinigkeiten, aber die Grundform lässt sich schon erkennen.
Füße montieren
Die Füße sorgen dafür, dass die Kiste später nicht direkt auf der Wiese (bzw. im schlimmsten Fall im Wasser) steht. So wird der Inhalt später vor nassem Gras, seichter Pfützenbildung, Taubildung und nicht zuletzt vor Ungeziefer, Matsch und Dreck geschützt.
Da diese Füße später das Gewicht des gesamten Inhalts der Kiste tragen sollen und uns die Kiste zusätzlich als Sitzplatz dienen soll, müssen die Füße sicher befestigt werden.
Dafür habe ich drei Löcher pro Kante etwas schräg in die Ecken der Kiste gebohrt - so, dass ich Schrauben hindurch stecken kann, die nachher die Füße halten.
Ich habe dafür Schrauben mit einem Durchmesser von 3,5mm gewählt - also muss ich einen Bohrer mit einem Durchmesser von 4,0mm bohren, damit die Schrauben leicht hindurch passen, aber der Schraubenkopf noch gut hält. Zudem sollten die Schrauben so lang sein, dass sie durch die Kistenwand möglichst tief in den Fuß reichen, ohne jedoch das Holz gänzlich zu durchdringen.
Meine Kiste hat eine Wandstärke von ca. 18mm - ebenso wie meine Füße, was eine Gesamtstärke von ca. 36mm ergibt. durch die schräge der Bohrung ist es also möglich, dass ich Schrauben mit einer Länge von 35mm benutze. Allerdings darf ich dann die Schraubenköpfe nicht zu tief ins Holz drehen, damit die Spitze der Schraube die Außenseite des Fußes nicht durchdringt. Es ist also etwas Fingerspitzengefühl nötig.
Zusätzlich streichen wir Leim auf die Füße - dort wo sie später an der Kiste verschraubt werden.
Der Leim gibt zusätzlichen Halt und verbindet die Füße untrennbar mit dem Rest der Kiste. So können später auch Schwergewichte in Rüstung bedenkenlos darauf sitzen.
Achtet beim Auftragen des Leims darauf, dass ihr zwar viel genug verwendet, dass sich eine flächige Verbindung ergibt, aber auch nicht all zu viel aus der Klebefuge gepresst wird, denn alles, was aus der Fuge gepresst wird, müssen wir schnell und gründlich abwischen, da der Leim sonst hässliche, plastikartige Flecken auf dem Holz hinterlässt. Eventuell vergessene Tropfen müssen wir später im trockenen Zustand vom Holz schleifen.
Je dünner die Klebefuge, umso besser hält sie später - zieht die schrauben also ruhig so fest an wie möglich, ohne dass die Spitze die Außenseite durchdringt. Haltet dazu am besten einen Finger auf die Stelle, an der die Schraube nach außen dringen würde und schraubt die letzten Umdrehungen von Hand, denn so spürt ihr rechtzeitig, wenn die Schraubenspitze sich der Oberfläche gefährlich nähert. Tut dies nicht, wenn ihr einen Akkuschrauber verwendet, sonst könnt ihr euch das Metall auch schmerzhaft in den Finger schrauben!
Griffe anschrauben
Als nächstes folgen die Griffe, mit denen wir später die Kiste bequem tragen können.
Zunächst bohren wir wieder die Löcher durch Kistenwand und Füße vor.
Diesmal solltet ihr zuvor messen, damit eure Löcher nachher auch alle dort liegen, wo nachher der Griff sitzen wird. Ich habe meine Griffoberseite auf 9,5cm von der Oberkante festgelegt. Das kann ich mir auf allen vier Füßen anzeichnen. danach kann ich einfach die Griffe auflegen und so die andere Kante anzeichnen. Zwischen diesen beiden Strichen muss nachher unser Schraubenloch liegen.
Sind die Löcher gebohrt, geben wir etwas Leim an die Griffe (nur dort, wo sie später auf den Füßen aufliegen) und schrauben sie gemäß unseren zuvor festgelegten Maßen an.
Zum festschrauben der Griffe benötigen wir noch einmal Schrauben, die in das Holz soweit wie möglich eintauchen, es jedoch nicht ganz durchdringen.
Rechnung hier: Stärke Kistenwand + Stärke Füße + Stärke Griff = 18mm + 18mm + 10mm = 46mm
Die nächst-niedrigere Norm-Schraubenlänge ist 45mm. Wir können also Schrauben mit einer Länge von 45mm verwenden. Ich habe 3,5x45er Schrauben verwendet. Verwendet ihr Material mit anderer Stärke müsst ihr natürlich die Schraubenlänge entsprechend anpassen.
Wie schon bei den Füßen sollten wir auch hier wieder darauf achten, dass wir die Schrauben nicht zu tief ins Holz drehen, denn wenn die Spitze der Schraube die Außenseite des Holzes durchdringt haben wir einen unangenehmen Dorn (und eine Quelle für Rostflecken) an der Kiste. Schraubt deshalb auch hier die letzten Umdrehungen vorsichtig von Hand.
Sitzen die Griffe dort, wo sie hin sollen entfernen wir wieder allen Leim, der aus den Fugen Quillt. Dies sollten wir schnell erledigen, denn eingetrockneter Leim gibt später hässliche Flecken auf dem Holz.
Wer mit einer Kiste ohne Deckel zufrieden ist, könnte sie jetzt schon benutzen.
Leisten für Deckel zuschneiden
Alle, die lieber einen Deckel dazu haben wollen, nehmen sich nun die verbliebenen Teile zur Hand. Es sollte jetzt noch ein Brett übrig sein, das unsere Kiste passgenau verschließt und zwei Holzleisten.
Da das Brett sehr leicht verrutscht und herunter fällt, wenn wir es nur auf die Kiste legen, und zudem Holz die Angewohnheit hat sich bei Feuchtigkeit zu krümmen, werden wir nun Leisten darunter schrauben, die die Krümmung weitgehend verhindern und zusätzlich dem Deckel Halt auf der Kiste geben.
Nehmt dazu eure Leisten und haltet sie in die Öffnung der Kiste, dass sie von einer Längsseite zur anderen reichen. Nun markiert euch das Innenmaß der Kiste - das sogenannte "Lichte Maß" direkt auf den Leisten.
Schneidet sie nun ca. 2mm kürzer ab, als das lichte Maß - so, dass sie etwas Spiel haben (aber nicht zu viel - sonst wackelt der Deckel später!). Wenn ihr sauber gearbeitet habt, dann passen beide Leisten nun auf beiden Seiten in die Kiste.
Deckel
fertig
Kühlbox