Ich würde mich sehr über eine weitere Ausarbeitung des Themas freuen, insbesondere eine Aufwand-Nutzen-Relation. Wann lohnt es sich wirklich einen Verein zu gründen, wie groß ist der finanzielle/organisatorische/sonstige Aufwand mit dem man konfrontiert wird und was sind gängige Fehleinschätzungen? Hier mal ein Beispiel: Spielergruppe XYZ möchte ein kleines Con veranstalten und sucht nach einer brauchbaren Location. Nach einiger Suche wird ein Stadtwald auserkohren - Parkmöglichkeit, ne kleine Grillhütte, schöne Landschaft, usw... Bei der Begehung fallen der Orga die vielen Jogger und Leute, die ihre Hunde gassi führen auf. Der Wald wird allerdings regelmäßig von Jägern aktiv genutzt und von der Gemeinde für diesen Zeitraum mit Warnschildern "abgesperrt". Also fix mal beim Rathaus anrufen, sich zehnmal weiterverbinden lassen und zum Schluss die Erkenntnis "da muss was schriftliches her". Jetzt haben die Spieler gehört oder hier im Wiki gelesen, dass man als e.V. gemeinnützig gleich sehr viel bessere Chancen hat, wenn man Behörden anschreibt. Und schwer ist das ja angeblich auch nicht, so einen Verein zu gründen... mittleriwele ist doch jeder Hobbykegelclub ein e.V.... Das Beispiel ist konstruiert, aber hoffentlich nachvollziehbar. Da ich nicht über entsprechende Erfahrung bzw. fundiertes Hnitergrundwissen verfüge, wäre mein Kommentar zu so einem Szenario wohl in erster Linie "Jungs, wir sind in Deutschland. Nen Con zu organisieren ist schon Arbeit genug, sicher, dass ich euch noch den ganzen Bürokratiekram antun wollt?". Aber hier im Wiki wären objektive Einschätzungen und/oder Erfahrungsberichte sicher viel hilfreicher ;) --OliverRichter, 05.01.07