Für solche Omegafibeln finde ich das Material denkbar schlecht. Es ist zu weich und verbiegt zu schnell. Wir hatten letztes Semester einen Kurs in der Vor- und Frühgeschichte, wo aus Kupferdraht Bügelfibeln gebastelt wurden. Die waren im Original hauptsächlich aus Bronze. Die ist ähnlich weich gewesen und hat trotzdem gehalten.
Solche: http://images.google.de/images?q=tbn:hR47QY69lj2l3M:http://www.konstanz.alm-bw.de/Fibel-2.jpg und solche: http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/geschichte/antike/kelten/fibeln3.jpg
Dass Kupferdraht weich ist, hab ich auch gemerkt. Dadurch, dass man aber nun mehrere Drähte miteinander verdreht, hält es eigentlich ganz gut. Außerdem muss es ja kein Kupferdraht sein, gibt ja genügend andere Drähte Ne mal im Ernst, ich halte es für stabil genug. Mit einer der Fibeln (habe aktuell 3 gemacht) halte ich meine Tunika am Kragen zu, mit der aus der Anleitung werde ich wohl eine Gugel verschließen. Die dritte, mein Erstlingswerk, wird auch noch einen Einsatz finden - ich wollte nur eine Möglichkeit aufzeigen. Aber das mit den Bügelfibeln kannst du gerne mit einbauen
PhilipS Nach kurzem Nachdenken habe ich entschieden, nächste Woche eine neue Fibel zu bauen, das zu dokumentieren und die Anleitung danach zu überarbeiten. PhilipS
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