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BeckenHaube

Beckenhaube

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/Bascinet_by_Wendelin_Boeheim.jpg/200px-Bascinet_by_Wendelin_Boeheim.jpg

Die Beckenhaube entwickelte sich aus der Hirnhaube, welche im 13. Jarhundert unter dem Topfhelm getragen wurde, im 14. Jarhundert zu einem eigenständigen Helm. Anfangs immer noch unter dem nun größer werdenden Kübelhelm getragen, wurde dieser immer öfter weggelassen und die Beckenhaube wurde durch Vergrößerung immer mehr zu einem Vollhelm, zuerst nur mit angehängtem Nasal, später mit verschiedenen Visiertypen. (Quelle: Wikipedia-Artikel: Beckenhaube)

Varianten:

Historischer Zeitrahmen:

Die Beckenhaube war vom frühen 14. bis ins frühe 15. Jarhundert gebräuchlich.

Charaktere:

Aufgrund der verschiedenen Formen einer Beckenhaube eignet sie sich sowohl für einfache Knechte wie für Adlige Charaktere, je nach Vorbild und Modell.

Vorteile & Nachteile:

Je nach Modell ist der Kopf mehr oder weniger gut rundum geschützt. Falls eine Kettenbrünne am Helm befestigt ist (eigentlich Regelfall) ist der Hals und Kragen mit geschützt. Die Beweglichkeit des Kopfes ist je nach Modell gar nicht bis sehr eingeschränkt, durch die Möglichkeit an späteren Beckenhauben ab ca. 1360 verschiedene Visiere befestigen zu können, ergibt sich der Luxus, mit einem einzigen Helm verschiedenste Erscheinungen kreieren, bzw. den Helm für verschiedene Charaktere nutzen zu können. Je später und damit langgezogener das Modell ist, desto mehr ist das Gehör eingeschränkt. Die Sicht ist dafür sehr gut, selbst mit Nasal.

Bezugsquellen:

  • The-Scope.de -qualitativ recht gut, tragbar für adlige Charaktere die sich am frühen 14. Jarhundert orientieren, dafür wäre jedoch ein Umbau, um eine Kettenbrünne anbringen zu können, ratsam; für Knechte, die sich am gesamten 14. Jarhundert orientieren so tragbar.

  • gdfb.com

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