Ich stimme der Grundaussage des Artikels voll zu, allerdings sollte man sehen, dass Regelwerke auch Luecken haben kann. In diesem Fall entsteht ein Konflikt zwischen Regelwerk und Philosophie. Sofern diese Luecke offensichtlich ist, sollte sie dann aber geschlossen werden. Beim Todesstoss ist dieses klar zu machen. Beim Fightermage kann es schon schwerer werden wenn man z.B. Magiern ihren Kampfstab und ein Schwert lassen will, sie aber nicht zu Kampfmaschienen machen so mus man schon ein wehnig an den Regeln feilen. Allerdings ist auf einer Veranstaltung die einmal laeuft eine Luecke zu akzeptieren.
Grundsaetzlich sollte aber ein Gutes Regelwerk/Veranstaltung etwas zu dem angestrebten Spielstiel sagen. Einfach nur stupide ein Regelwerk zu uebernehmen und dann den Leuten schlechtes Spiel Vorzuwerfen geht nicht. ---ChristianK--20.-Nov.2007
Ich sehe halt in der hier angewanden Logik einen Fehler: Es wird davon ausgegangen das jede SL ihr eingenes Regelwerk schreibt und ein Regelwerk immer gleich ausgelegt wird. Fakt ist aber, das auf über 80% der Cons wo ich in den letzten Jahren war ThatsLive gespielt wurde. Viele SLs verwenden halt ein Regelsystem, das verbreitet ist (DragonSys, ThatsLive, Silbermond,...) anstatt sich ein eigenes aus zu denken. Das ist so an sich ja auch eine gute Idee. Weil sich sonst irgendwan keiner mehr auskennen würde. Aber man kann doch dann nicht erwarten, dass sich jede SL mit jeder Regel im verwendeten Regelwerk voll identifiziert oder? ---TobiasK 20.11.2007
Naja. Ich kenne mich bei ThatsLive nicht so aus, aber in meinem Umfeld (überwiegend DragonSys) ist die Modifikation des Grundregelwerks durch "Hausregeln" durchaus keine Seltenheit. Man kennt das Grundgerüst und wird nur angehalten, sich vor einer Veranstaltung mit den Modifikationen vertraut zu machen. Die Alternative kann doch auch nicht sein, die Leute ins Messer laufen zu lassen, weil sie sich gutgläubig auf Regeln berufen, die man gar nicht haben will und nur aus Bequemlichkeit nicht modifiziert?! --RalfHüls