Beim Schlösser knacken stößt man, sowohl in Punkte- wie auch in darstellungsbasierten Regelwerken, wohl an das gleiche Problem wie bei der Alchemie: Man muss, oft unter dem kritischen Blick diverser Zuschauer, eine mehr oder weniger lange Zeit mit Hantieren verbringen. In vielen Punkteregelwerken ist ja auch eine fixe Zeitdauer angegeben, die überbrückt werden muss, und das können durchaus schonmal an einem Schloss 20 Minuten oder mehr sein.
Also ich weis ja nicht.. Wir machen da wie gesagt DKWDK, und damit haben wir das Problem nicht. Insofern gilt "das gleiche Problem" eben nicht. Das Schloss wird real geknackt, fertig. Und diese fixe Zeitdauer-Geschichte ist natürlich übel, weil gar nicht realistisch. Das durchschnittliche Bartschloss knack ich in 10 Sekunden, wobei die hälfte der Zeit dafür draufgeht den passenden Dietrich herauszusuchen. Vielleicht ändern wir den Satz da besser auf
"Beim supponierten Schlösser knacken stößt man, sowohl in Punkte- wie auch in darstellungsbasierten Regelwerken,"
-- SeeGras
Nö, ich denke nicht, daß wir da unbedingt noch ein ungebräuchliches Fremdwort einbauen müssen. Ein "...im DKWDDK entsteht dieses Problem nicht." könnte man einfügen, aber das ergibt sich ja eigentlich von selbst. OlliKüppers 09.07.2008
Dass es bei eurer Spielweise das Problem nicht gibt ist klar, du musst allerdings zugeben dass DKWDK-Schlösserknacken eher die Ausnahme als die Regel ist, obwohl ich es durchaus für interessantes halte. Vor allem aber ist für mich DKWDK nicht unbedingt "darstellungsbasiertes" Rollenspiel: Schließlich stellt man das Schlösseröffnen nicht nur dar, sondern tut es. Ich gebe allerdings hier zu, dass die Grenzen da fließend sind. Ich ändere den Text aber nochmal ein bisschen ab, um das klarer herauszuarbeiten. ChristianSpalthoff 09.07.2008
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