Zeitweilig gab es zu diesem Charaktertypen zwei Seiten, Charaktertipps/Barde und Charaktertipps/Spielmann. Nach einer Diskussion wurden die beiden Texte zusammengelegt. Es wurde zwar dafür plädiert, mit dem verbreiteten Irrtum, Barde = Spielmann aufzuräumen, aber die Texte der beiden Tipps hatten nicht sauber zwischen den Konzepten differenziert. Die tatsächliche Verwendung der Begriffe im LARP differenziert da auch nicht. Die daraus entstandene Seite ist IMHO eher für "Spielleute", als für "Barden". Ich schlage vor, daß ggf. jemand mal eine neue Seite Charaktertipps/Barde schreibt die dann hervorhebt, was den Barden ausmacht und vom Spielmann abgrenzt. Dann können wir das jetzige Charaktertipps/Musiker wieder zu Charaktertipps/Spielmann umbenennen. --RalfHüls
Zitat: Man bediene sich am besten von den zeitgenössischen Spielleuten (Corvus Corax, In Extremo, Liederjan, Die Streuner, Die Galgenvögel, Schelmish, etc.) und bei Volksliedern
Diesen Tip finde ich genauso unpassend wie umgedichtete Poplieder. Mich persönlich stören Lieder von Schwedischen Landsknechten oder Song über die "Great Hills of Irland" auf einem Fantasy Larp genauso wie " Marmorstein und Eisen bricht" singende Zwerge. Dichtet eure Lieder selber, und zwar passend zu eurer Umgebung, zu eurer Geschichte, zum Spiel. Moderne Melodien passen meines Erachtens sehr wohl ins Larp, wenn sie gut umgesetzt sind. Und zur passenden Zeit ist ein E-Gitarrensolo auf eine Blockflöte vorgetragen sehr unterhaltsam.
Viel schlimmer als Alles sind Jammerbarden, die immer und überall, zur unpassendsten Zeit ihre Trauer- und Jammerlieder, und dann auch in Englisch oder Latein vortragen müssen. " Gibt es eigentlich irgendwo IT- Fauleeier in Schaumstofflatexummantelung ? " AronSilberlinge
Du bist selber nicht so der Musiker, kann das? Nicht jeder, der vielleicht auch überragend spielen kann, kann auch Texte schreiben oder hat jemanden der das kann! Dudelzack
Ich meinte nur das man alles daran legen sollte sein eigenes Ding zu drehen. Natürlich ist es ( unter anderem )die Aufgabe eines Barden Liedgut zu sammeln und zu pflegen, aber manche dieser Lieder sind einfach schon zu oft gespielt und gehört worden. Und ob ich Musiker bin oder nicht, will ich nicht entscheiden, das macht das Puplikum AronSilberlinge
Die Wahl des Sujets hat m.E.n. nicht viel mit den Fähigkeiten eines Lyrikers gemein. Ob nun die Wahl auf "lustig" oder "traurig" fällt hängt wohl nur mit den Vorlieben des Einzelnen zusammen. Und wer einen traurigen Text wählen kann, kann auch einen heiteren wählen. DanielJ
- "Und ob ich Musiker bin oder nicht, will ich nicht entscheiden, das macht das Puplikum ;)" Ahem... nunja... Ansichtssache.
Aber mal ehrlich: Mir ist der Text vollkommen Schnuppe. Mit Flöte, Tröte oder Pfeifenbalg am Maul ist singen eh nicht drin. Ich mach übrigens trotzdem ein bisschen "Filk", wie ich erwähnen muss. Zwar mehr oder minder geklaut, aber wenn in altbekannten Sachen plötzlich das Thema aus "Spiel mir das Lied vom Tod", "We will rock you" oder neuerdings auch manch andere erklingen sind die Reaktionen im unbedarften Publikum durchweg positiv, während meine Musikerkollegen sich, manchmal erstaunt, manchmal entnervt an die Stirn fassen. Macht mir das was? Nein. Nicht das Publikum entscheidet ob man Musiker ist, aber es entscheidet was ankommt und was nicht und ob man ein UNTERHALTER ist. Darauf kommt's meiner Meinung nach an. - Dudelzack