Der Drôlwald
Der Wald an der Ostgrenze Nadyras zu Abassano hin wäre auf einer Karte nichts weiteres als ein einfacher grüner Fleck, für die Einwohner des Waldes und die Menschen in seiner Umgebung ist es ein Ort voller Wunder und Legenden. Im Herzen des Waldes, niemand weiß genau wo, lebt ein großer Stamm von Halblingen, die Drôl. Sie sind ein munteres Völkchen und lebten bis zum Drôlmassaker in Harmonie und Einklang mit den Menschen. Der Wald steht unter dem Protektorat von Barin von Thorne und seine Rodung ist gesetzlich verboten.
Im Drôlwald leben viele magische und halbmagische Wesen, was auch die seltsamen Kräfte einiger Drôl erklärt. Leider leben im Drôlwald so gut wie keine Elben mehr. Nur die Legende berichtet von einer letzten Elbensiedlung, die von den Drôl geschützt und von den Elfen durch Zauberei versteckt wird. Einen Elben im Drôlwald zu treffen ist eine absolute Seltenheit. Der Drôlwald ist einer der wenigen Orte Nadyras, wo sich weder Räuberbanden zu verstecken versuchen, noch marodierende Orkbanden aus den Bergen ihr Unwesen trieben. Es scheint so, als ob der Drôlwald für alle Wesen ein Ort des Friedens sei, wo Hass und Tod nichts zu suchen haben.
Seit dem Drôlmassaker jedoch ist etwas dieser guten Aura verloren gegangen und es wurden sogar einmal Orks an den Waldrändern gesehen, wie sie dort hingekommen sind weiß niemand. Sie fanden alle den Tod durch die wütende Bevölkerung Weidenhofens, die einen regelrechten Kreuzzug startete. Allerdings haben sich diese Orks nicht gewehrt. Sie wurden allesamt hingeschlachtet.
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