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Selbermachen/50EuroGewandungen/Elfe

Elfen/Elben Basisgewandung

Diese Anleitung wurde von Merilfaèn im Rahmen des "50 Euro, 100 Tage Wettbewerbs" im LarpeR-Ning erstellt.

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Die Diskussion über Sinn und Unsinn mit einem Fremdrassencharakter ins Larp einzusteigen mal außen vor gelassen. Ich respektiere den Wunsch eine Fremdrasse zu spielen und kann das Interesse fürs Elfen/Elbenspiel gut nachvollziehen - daher möchte ich motivierten Einsteigern eine einfache und klischeeerfüllende Basisklamotte anbieten, damit sie gute Chancen haben als Spitzohr ins Spiel zu finden :-)

Die Anforderungen des Wettbewerbes an die Gewandung:

  • Leicht reproduzierbar
  • Möglichst wenig Vorkenntnisse nötig
  • Möglichst wenig (teures) Werkzeug nötig
  • Möglichst geringer Zeitaufwand
  • Den Anforderungen an die gewählte Rollendarstellung angemessen
  • Gute Verarbeitungsqualität
  • Beliebig ausbaubar
  • Rumpf, Beine, Arme und Kopf müssen bedeckt sein
  • Insgesamt nicht teurer als 50 Euro

Ich habe zudem Wert darauf gelegt meinen Beitrag nicht auf Flohmarktfunde, Glücksgriffe, Dachbodenfunde, oder regionale Preisvorteile zu stützen. Mir war es wichtig, dass die Komponenten möglichst überregional erhältlich sind und somit jeder Gewillte die Chance hat dieses Gewand zu den Wettbewerbsbedingungen nachzubasteln.

Des Weiteren möchte ich einen guten und leichten Einstieg in das Thema Basteln bzw. Gewandung selber herstellen liefern. Es ist nicht selbstverständlich nähen zu können, eine Nähmaschine zu haben oder „mal eben“ eine zu kaufen. Daher möchte ich mit einfachsten Mitteln, jemandem, der noch nie Nadel und Faden benutzt hat, hiermit die Möglichkeit geben seine handwerklichen Fähigkeiten neu zu entdecken und vielleicht ja sogar ebenso eine Leidenschaft fürs Basteln zu entwickeln wie ich ;-)

Außerdem wollen wir nicht Monate und Monate ins Basteln investieren, bevor wir überhaupt ans Spielen denken können. Der Zeitaufwand der Anfertigung soll daher natürlich nicht zu groß sein.

Im Allgemeinen gilt: Dies ist eine Basisversion – sie ist je nach Geschick und Laune beliebig ausbaubar!

Die interessante Geldfrage gleich vorab …

Kostenrechnung:

Stoff: ~20 Euro

Nadel + Faden (1,69 Euro + 1,60 Euro = 3,50 Euro

Atlaskordel 1,5m = 1,40Euro

Ohrring (einzeln) 20ct.

Leggins (Tally Weijl, Ausverkauf) 4,99 Euro. Alternativ: dicke Strumpfhose C&A/H&M je 6 Euro. Im Sommer bekommt man gut leichte Stoffhosen bei H&M oder C&A für 10 Euro.

Gürtel (Kunstleder mit floralem Ornament) C&A 8 Euro (Listenpreis). Bester Kompromiss aus Gürtelstil und Stil der Schließe. Ich habe absichtlich XL genommen, damit er extra lang und vorn knotbar ist.

Stoffmalfarbe Marabu/Javana Textil 2,69 Euro.

Dusseligkeit: Ösen (40Stk.) 5mm, Messing - 3,90 Euro

Dusseligkeit : Schnürsenkel 1 Euro (Euro-Point)

Knopf zur Verzierung des Kopfschmucks: 1,20 Euro

Langarmshirt aus Baumwolle (braun): H&M 7 Euro

Ketten für Kopfschmuck. 3er-Bündel, Ausverkauf NewYorker (3 Euro, von 6,95Eur)

= 48,48 Euro

von der Wettbewerbskalkulation ausgenommen

Stundenkonto:

Anfertigung Grundgewand: ~2h

Verzierung 1: Stickerei ~2h

Verzierung 2: Stoffmalfarbe: ~1-2h

Anfertigung Stulpen: 1h

Verzierungen der Stulpen: 2,5h

Fertigung Halsband: 0,5h

Fertigung Gürteltasche: 1,5h

Fertigung Kopfschmuck: ~ 2h

ärgern, nachgucken, posen und im Spiegel bewundern: 2h

= 15,5h

Genug bla-fasel … an die Arbeit!

Ich demonstriere das Konzept anhand einer Waldelfen/Waldelbengewandung.

Es wird eine Wickeltunika bzw. ein gebundener Wappenrock, bei der weiblichen Version mit einer Scheinweste vorne. Die Idee basiert auf diesem Stück, das sich sehr gut als Überwurf oder Umhang für Elfen/Elben eignet, wenn es abends am Lagerfeuer kalt wird:

Die Anleitung findet ihr auf der Seite Merilfaèn's Elfengewandung: Überwurf

Das Konzept:

Es kann als Tunika, oder als halbe Tunika mit Umhang getragen werden.

Das Konzept ist extrem variabel: Es kann als Tunika für Elfen mit spitzem Schnitt gefertigt werden, wie auch mit gradem Schnitt für Menschen. Bodenlang ergibt es ein Wickelkleid/Chiton. Die Farbe und das Material sind ausschlaggebend für die spätere Gesamtwirkung! Ihr könnt diese Anleitung also auch für ein Hochelfen/Hochelbengewand nutzen.

Mit 2m Stoff könnt ihr entweder eine komplette Tunika (Vorder- und Rückenteil) oder eine halbe Tunika (Vorderteil) mit Umhang machen. Das werde ich hier am Beispiel einer Waldelfe zeigen.

Mit 3m Stoff könnt ihr beides herstellen, also eine komplette Tunika + Umhang!

Es empfiehlt sich 2 verschiedene Stofffarben zu wählen, die gut miteinander harmonieren (braun +grün, blau+silber, rot+gold …). Schwarz ist bei Elfen eine schwierige Farbe und auch für böse Elfen solltet ihr vielleicht lieber davon absehen und zu einem dunklen Rot, dunklen Grau, dunklem Violett oder dunklem Blau greifen. Durch die Verzierungen könnt ihr hier den schöneren Effekt erzielen. Wenn es unbedingt schwarz sein soll, dann mischt es mit einer anderen Farbe (rot, silber, gold, grau, grün, blau, lila, …) sonst wirkt es langweilig und eintönig!

zum Beispiel

1m braunen Stoff für Tunika, Armstulpen und Beinstulpen und 1m grünen Stoff für Umhang, Gürteltasche und evtl Applikationen/Extras. Damit erhaltet ihr mehr Tiefe im Konzept und es wirkt nicht so eintönig wie meines ;-)

Was gehört zum Gewand:

  • Tunika + Umhang
  • Langarmshirt (gekauft)
  • Hose (gekauft)
  • Gürtel (gekauft)
  • Stiefelstulpen + Armstulpen
  • Kopfschmuck
  • Gürteltasche

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Benötigt werden für ein Kostüm ohne Nähkenntnisse/Nähmaschinengebrauch:

2m nicht fransender Stoff (Wolle, Loden, Fleece). Wollstoffe haben den Vorteil: fallen schön, halten warm, wirken natürlich. Fleece hat den Vorteil günstiger zu sein, läd sich aber statisch auf, fällt weniger schön und zieht Haare an. Ich habe mich für Wolle entschieden, in der Farbe dunkelbraun. Keine besonders schöne, zugegeben, aber sie lag halt noch ungenutzt herum. Es gibt schönere Wolle für das gleiche Geld!

Nehmt nach Möglichkeit zwei miteinander harmonierende Farben (je 1m dann), es lohnt sich!

Der Meter Wolle kostete 9,90 Euro - macht also 20 Euro.

Stoffe gibt es bei Karstadt (meist aber teurer - hier lohnen sich Reststücke!), im Internet (wo dann aber noch 5 Euro Porto zukommen), oder im regionalen Stoffladen. Fast jede Stadt hat einen Stoffladen/Nähbedarfsladen, googeln oder rumfragen!

Teilweise führen auch Baumärkte in der Gardinenabteilung Fleece. Zum Üben (und auch nur dafür) reichen billige Fleecedecken von Kik oder Tedi.

Internetquellen:

Auch sehr lohnenswert:

Mit etwas Glück auch bald in eurer Nähe. Wenn man gegen Ende hingeht, kann man oft günstig Reststücke abgreifen!

Nadeln. Für Nähanfänger empfiehlt sich eine größere Nadel mit großer Öse zu nehmen, denn da geht der Faden leichter durch. Ich habe mich für Sticknadeln entschieden, denn damit kann ich später das Gewand noch verzieren.

Quellen: 1,69 Euro bei Edeka, real, Rewe, oder anderen Supermärkten, im gut sortierten Drogeriemarkt (Rossmann, DM, Budnikowski). Notfalls fragen - das Regal ist meistens klein! Karstadt hat sie natürlich auch.

Faden. Guter Zwirn hält viel aus, wo ein dünner Faden reißt. Zwirn gibt es da wo es Nadeln gibt. Bei meinem Edeka kostet der 1,09 Euro. Alternativ könnt ihr auch etwas Stickgarn zum Nähen benutzen, wir brauchen ja nicht viel. Stickgarn gibt es bei Karstadt oder im Nähbedarf/Bastelladen für 1,40 Euro - 2 Euro pro Bund. Ich mache die Stickgarnvariante. Wir haben auch gleich die passenden Nadeln dafür ausgesucht! Sticken ist gar nicht so schwer - das erkläre ich später nochmal ausführlich!

Kordel: Zum Verschließen des Gewandes kann man Stoffstreifen nehmen, wie unten auf der Skizze, aber ich fand eine Kordel schöner. Die Stoffstreifen sehen halt nicht so gut aus- wer sich für die Umhangvariante entscheidet, dem kann es egal sein, da man die Tunika hinten eh nicht mehr sieht. Ich habe 150cm Kordel besorgt. Der Meter kostet 0,90 Euro = 1,40Euro. Die helle Kordel sieht man auch besser, sodass es vl. einfacher nachzuvollziehen ist...

einzelner Ohrring. Als Schmuck der weiblichen Version an der Scheinweste gedacht. Kann auch ein Knopf, eine Schließe oder etwas Vergleichbares sein. Bekommen habe ich den Ohrring im Schmuck- und Nippesladen in der Ottenser Hauptstraße (No.50 oder so ..), Hamburg - aber in jeder Stadt finden sich solche Gebrauchtkramläden, in denen man schöne Dinge für wenig Geld bekommt. Flohmärkte und große Modeketten wie H&M, New Yorker, C&A, Pimkie haben auch oft brauchbaren Modeschmuck, mit Glück im Ausverkauf. Ich habe 20ct bezahlt, weil es ein Einzelohrring war. Der rote Plastikstein passte nicht ins Farbkonzept, also habe ich ihn mit der Schere raus gebrochen.

Nützliches! Was uns weiterhin hilft sind: Schere (möglichst scharf. Muttis Küchenschere wäre ein Kandidat, ansonsten überzeugt sie von einer neuen Küchenschere - schont unser Budget). Kreide (Schüler sitzen hier an der dicksten Quelle!), alternativ geht auch Straßenkreide der Nachbarskinder, oder die aus einem gut sortierten Auto-Erste-Hilfe-Kasten. Auf hellen Stoffen geht auch weicher Bleistift. Stecknadeln/Sicherheitsnadeln: Kosten auch nicht die Welt (~2 Euro), das Gewand kann mit Sicherheitsnadeln funktionieren da man sie kaum sieht - ist natürlich eher die Notlösung. Es geht aber auch ohne Nadeln, sie machen es nur einfacher. Zollstock/Maßband (Werkzeugkasten durchwühlen, oder im Baumarkt besorgen - kann man immer mal gebrauchen. Notfalls tut es auch ein altes Knäuel Garn oder Paketschnur, allerdings hilft eine Messskala schon sehr! Schüler haben auch hier den Vorteil, eines "auszuleihen" - Zurückbringen nicht vergessen!).

Auch sehr praktisch, da anspitzbar und in vielen Farben erhältlich - ich liebe sie:

http://www.creativdiscount.de/Faber-Castell-PITT-Pastellstift-weiss

Damit können wir uns an das Grundgewand machen.

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Fertigungsprozess in Überblick:

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Sucht euch ein ausreichend großes Stück Fußboden (sauber, wenn möglich°), das ebenmäßig ist. Läufer und andere bewegliche Teppiche nerven beim Arbeiten, daher wäre es besser sie wegzunehmen, wenn möglich.

Den Stoff mit der Unterseite (nicht-schönen Seite) auf den Boden legen und 1x falten, sodass ein Rechteck mit den Maßen 100x150cm entsteht. Liegt jetzt 1x doppelt. Dann ein zweites Mal falten, wodurch die Breite halbiert wird (50x150cm) - liegt jetzt 2x doppelt, das macht es uns einfacher die Teile symmetrisch auszuschneiden.

Achtet auf die Faltkante! Die geschlossene Seite bildet unsere Mittellinie für die beiden Teile. Markiert am besten die Mittellinie oben an beiden Teilen mit einem kurzen Kreidestrich, das hilft uns später.

Messt aus, wie lang das Kleidungsstück werden soll. Die Messskala wird oben an der Schulter angelegt und endet dort, wo ihr später den Zipfel haben wollt. Bis zum Knie ist ein gutes Maß. 110cm ist die Standard-Länge, die auch ich verwendet habe. Notieren.

Als nächstes messt ihr von der Schulter bis zur Hüfte (notiert das Maß, wenn notwendig).

Dann messt euren Hüftumfang, auf Höhe des Beckenknochens, und notiert das halbierte Maß (Stoff liegt ja doppelt-doppelt).

Zeichnet nun mit der Kreide die gewünschte Länge der Tunika an der Faltkante des Stoffes ein, dann das Schulter-Hüftmaß an der offenen Stoffseite.

Messt ausgehend von der Faltkante des Stoffes euren halben Hüftumfang ab (Achtung! - In der Skizze steht "Viertel" und das ist natürlich Unsinn ...). Bleibt auf der Höhe eures Hüftmaßes und markiert den Punkt, an dem die imaginären Linien sich schneiden.

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Der Zipfelpunkt wird mit einer Kreidelinie über den markierten Hüftmaßpunkt mit der Oberkante des Stoffes verbunden (siehe Skizze). Die Form, ob nun gerade oder geschwungene Linie ist Geschmackssache. Ich habe mich für die geschwungene Linie/Blattform entschieden. Ausschneiden. Je präziser und genauer ihr der Linie folgt, desto schöner wird es später. Hier macht sich eine gute Schere bezahlt ;-)

Heraus kommen zwei Einzelteile in grober Wappenform (variiert nach Körperform etwas). Der Rest des Stoffes wird erst mal beiseitegelegt für später.

Wir haben die nicht-schöne Seite des Stoffes sichtbar, die schönen Seiten sind face-to-face innenliegend.

Nun legt ihr anhand eures Kopfumfanges und eurer Schulterbreite die Lage und Länge der Schulternähte fest. Dafür hilft uns die Markierung der Mittellinie. Euer Kopfumfang/2 gibt den Beginn der Schulternähte an, schließlich soll das Kleidungsstück über den Kopf, nicht aber über die Schultern passen.

Ausgehend von der Mittelmarkierung nehmt ihr gleich viele Zentimeter in beide Richtungen (bei 52cm Kopfumfang/2 =26, also 13 cm in jede Richtung, ausgehend von der Mittelmarkierung). Es kann auch etwas weniger sein (10cm pro Richtung), wenn später ein Ausschnitt gemacht werden soll. Notfalls nochmal prüfen und beide Teile wieder Ecke auf Ecke falten. Die Markierungen müssen sich treffen, sonst wird es schief!

Die Schulternaht wird dann so lang wie eure Schulter breit ist (vom Hals aus gesehen natürlich). Standardmaß sind 8-12cm. Markierungen setzen, wo die Naht beginnen und enden soll.

Nachmessen, dass beide Nähte gleich lang sein werden.

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Nun folgt unsere erste Naht :-) Wem das nicht so liegt, der kann auch Sicherheitsnadeln platzieren. Nicht unbedingt elegant, aber sichtbar sind sie von außen später nicht...

Beide Teile müssen möglichst genau aufeinander liegen. Ihr könnt hier gern mit Sicherheits- oder Stecknadeln fixieren. Jetzt kommen Nadel und Faden zum Einsatz. für die Schulternähte sollten wir nicht mehr als 50cm Faden benötigen. Aber wieso verdammt geht der olle Faden nicht in diese kleine Öse? Wir haben uns glücklicherweise für eine Sticknadel entschieden, da haben wir es schon einfacher. Es gibt einen hilfreichen Trick: Faden gerade abschneiden, sodass ihr die Fussel loswerdet - Faden zwischen die Lippen stecken und mit der Zunge befeuchten. Dann einfach die Lippen aufeinanderpressen und den Faden derweil herausziehen, sodass er plattgedrückt wird. Die Finger gehen auch. Wichtig ist, dass er feucht ist. Nun sollte er recht leicht durch die Öse gehen, notfalls entstandene Fusseln wieder abschneiden und erneut probieren.

Wie geht das jetzt genau?

Ich steche die Nadel + Faden von einer Seite (von unten nach oben in diesem Fall) durch beide Stofflagen, beginnend an einem Punkt meiner Nahtmarkierung. 5-10cm Faden lasse ich überstehen, damit ich später einen Knoten machen kann.

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Nun steche ich die Nadel ca. 5mm weiter Richtung Zielmarkierung wieder durch den Stoff (nun von oben nach unten) und das immer abwechselnd so weiter. Nach ein paar Stichen habe ich die andere Markierung erreicht. Nun gehe ich mit der Nadel versetzt zurück, damit Stich auf Stich folgt. Bin ich wieder am Startpunkt angekommen, kann ich die überstehenden Fadenenden mit einem Doppelknoten gut verknoten und die Fadenreste auf ein paar mm Rest abschneiden.

Die zweite Naht genauso durchführen.

Wer nun schon die Nase voll hat vom Basteln, kann sich das Teil überwerfen (nun die schöne Stoffseite natürlich nach außen) und mit einem Gürtel um die Hüfte binden. Es ist quasi ein ganz simpler elfischer Wappenrock entstanden. Das Vorderteil hinten mit einer Sicherheitsnadel fixiert, hat man sogar den Umhang dabei. Taugt für generische NSC und nächtliche Meucheldrow, damit man Schnürhemd/Lederhose oder OT-Pulli etc. etwas abdecken kann. Zwar nichts wirklich Tolles, aber immerhin selbstgemacht und besser als Piratenelfen ;-)

Auch wer weiterbasteln möchte, kann schon mal anprobieren und evtl. die Länge der Nähte verbessern, wenn der Halsausschnitt doch zu weit ist.

Wir arbeiten nun weiter mit der schönen Stoffseite außen (von der Skizze nicht verwirren lassen!). Und suchen uns eines der beiden Stoffteile als Vorderteil aus. Im Grunde egal, nur arbeiten wir jetzt auf der Skizze und praktisch nur am definierten Vorderteil. Das angenähte Hinterteil vernachlässigen wir.

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Wir schlagen die "Flügelchen" von den Schulternähten bis zum Hüftmaß ein, sodass die Zipfel in der Mitte ein paar cm überlappen. Dann fixieren wir die Zipfel miteinander. Hierfür kann ein Knopf, Ohrring, Schließe, Posamentenverschluss oder etwas ähnlich Hübsches verwendet werden. Wichtig ist, dass wir es gut fixieren, denn es muss die Zipfel zusammenhalten können. Notfalls Zipfel mit Naht fixieren und dann die Applikation drüber setzen.

Anziehen, hinten provisorisch mit einer Sicherheitsnadel verschließen und dann die Zipfel, die an den Armen baumeln beide packen. Zieht sie über die Brust (blau markierte Ecke Richtung Sternum ziehen und beide Ecken genau zwischen den Brüsten zusammenführen). Möglicherweise, je nach Proportionen, muss etwas herum probiert werden und es kann sein, dass es hinten nicht mehr komplett zugeht. Das ist abhängig von eurer Brustgröße und Taillenweite. Entweder ihr verzichtet dann auf die Scheinweste, oder setzt den Rückenverschluss tiefer an. Notfalls müssen noch Abnäher an die Falte an der Brustseite.

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Direkt neben dem Zierteil durch den Stoff stechen und die Nadel durch die feinen Löcher zurückholen. Das mag nerven, aber es hilft nichts ;-) Einmal rund herum, dann wieder die Fadenenden verknoten. Das hält jetzt eine Weile.

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Als nächstes sind die Verschlüsse hinten dran. Werft euch das Teil am besten einmal über und überprüft, ob die Faltung der Weste noch immer mit eurer Hüfte übereinstimmt, die Verzierung der Scheinweste mittig sitzt und auch eure Schulternähte symmetrisch sitzen. Provisorisch fixieren und die Tunika auch auf Brusthöhe, oder BH-Höhe zusammenziehen, um es an euren Körper anzupassen. Hinten sollte es dadurch nicht zu stark knubbeln oder Falten werfen (wieder gilt: wer Umhang möchte, kann es auch vernachlässigen. Aber es schadet nicht, das ordentlich zu machen!). Liegt der Stoff nicht gerade am Rücken an, probiert eine andere Höhe aus. Gute Fixierungspunkte sind die Taille als schmalste Stelle, damit es nicht mehr verrutscht, und der Unterbrustumfang zur Stabilisierung und gegen mopsige Stofffalten an den Seiten.

Die Punkte mit Kreide markieren! Dann alles wieder ausziehen. Sicherheitshalber nachmessen beider Strecken von Schulternaht zur Markierung, es soll ja auf beiden Seiten gleich lang werden. Meistens nehme ich bei Differenzen den Mittelwert um mich damit nicht zu lange aufzuhalten.

Ich habe nun meine Kordel in vier gleich langeTeile geteilt und die Enden durch Knoten vor dem Ausfransen geschützt. Zudem habe ich den Kunstfaseranteil in der Kordel vorsichtig mit einer Kerzenflamme verschmolzen. Leider enthält diese Kordel mehr Naturfaser, wogegen schmelzen nicht hilft. Als Lösung habe ich unauffällig schmale Streifen Tesafilm um die Kordelenden gewickelt. Sieht man nur, wenn man die Nase dranhält - daher: so what ;-)

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Die Kordel auf den Stoff legen und mit Faden durch beide Stofflagen festnähen. Dafür näht ihr immer um die Kordel herum, sodass der Knoten quasi als Stopper wirkt, und dann ein paar Stiche durch die Kordel hindurch. Sie ist nun von Faden umschlungen und am Stoff fixiert. Das macht ihr mit allen 4 Kordeln/Bändern.

Anprobieren und freuen! Ansonsten schnell die Fäden wieder durchtrennen und nochmal probieren - Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, jede Erfahrung bringt euch weiter und Perfektionismus ist keine Schande. Ihr sollt euch schließlich in eurem Gewand wohlfühlen, also investiert so viel Zeit und Mühe, wie es eben braucht :-)

Sieht dann ungefähr so aus:

Der Gürtel gehört NICHT dazu, sondern ist nur provisorisch! Verzierungen fehlen noch ;-)

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Zeitaufwand für Neu-Bastler: ca. 2 Stunden.

Stulpen:

Die Anleitung findet ihr auf der Seite Merilfaèn's Elfengewandung: Stulpen.

Für die Option Schnürung in diesem Falle: Eine Lage Stoff reicht nicht aus um Ösen zu halten und Zug auf das Schnürband zuzulassen. Packt einen ausreichend breiten (2cm sollten genügen) Streifen Leder oder festen Stoff wie z.B. Jeans drunter. Ich habe 3 Lagen Wolle genommen, das hat auch funktioniert. Sonst reißen euch die Ösen beim Schnüren aus oder der Stoff reißt aus!

Für das Halsband:

Wir messen unseren Halsumfang und ziehen ~5cm ab - schließlich wollen wir nicht, dass das Halsband später schlackert. Es soll eng am Hals anliegen.

Wieder wird das reine Maß auf ein Stück Zeitung aufgetragen, damit ihr die Breite und Form des Stückes festlegen könnt. Die generelle Breite des Halsbandes sollte nicht zu dünn sein (je nach Stoff), es soll weder ausleiern noch einreißen! Bei dünnem Stoff, oder wenn ihr nicht sicher seid, könnt ihr noch eine zweite Lage oder eine Lage dickeren Stoffes unter das Halsband legen. Bei Wolle, Loden und Fleece geht Festkleben mit Flüssigkleber - bei anderen Stoffen sickert der Kleber durch! Aber da könnt ihr immer noch die Lagen vernähen, denn das sieht toll aus und hält nochmal besser!

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Für die Form habe ich 3cm hinten genommen und die breiteste Stelle bei 5cm belassen. Verziert habe ich es mit einem Schnörkelornament mit goldenem Stoffmalstift.

Der Kopfschmuck:

Die Anleitung findet ihr auf der Seite Merilfaèn's Elfengewandung: Kopfschmuck.

Der Kopfschmuck in der simpelsten Ausführung ist aus dem gleichen Stoff wie der Rest des Kostüms. Eventuell muss auch hier für die Stabilität etwas Festeres untergebaut werden, das hängt von der Zugfestigkeit eures Stoffes ab. Kleben funktioniert hier nur bei Wolle oder Loden, ansonsten dringt der Kleber durch den Oberstoff und es gibt hässliche Flecken. Dann müsst ihr die Lagen aneinander nähen.

Zum unterlegen eignen sich dünnes Mantel- oder Sofaleder (Farbe ist ja egal, Kunstleder geht auch), feste Wolle, Jeansstoff o.ä.

Notfalls tarnt den stabilen Stoff mit einer Lage eures Stoffes oben und unten (Sandwich-Prinzip).

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Kopf vermessen -6cm, die Form wird wieder auf Papier vorgezeichnet und ausgeschnitten. Der Knopf wird mittig vorne platziert und die Ornamente schön drumherum mit kontrastfarbenem Stiftvorgemalt. Dann, wie beim Rest, die Ornamente nachmalen und trocknen lassen. Farbe Bügelfixieren bevor ihr den Knopf annäht. Hinten entweder je eine Schlaufe an die Enden nähen, durch die man ein Band ziehen kann, oder ein paar Rechtecke zuschneiden, hinter den Kopfschmuck klemmen, Loch durchhauen und je eine Öse setzen.

Einen filigranen alten Messingknopf (vrglbares findet sich aber auch in normalen Knopfläden, daher habe ich oben einen Preis für vergleichbar hübsche moderne Knöpfe eingefügt. Dieser ist ein Omas-Grabbelkistenfund, aber einrechnen muss ich ihn ja fairerweise dennoch) in der Mitte angenäht. Am besten ist, man fixiert ihn an min. 4 Stellen (X-Muster), oder geht gleich einmal komplett drum rum. Ich habe 4-Punktfixierung genommen, aus reiner Faulheit.

Als nächstes die Ketten hernehmen. Ich habe 3 sehr lange, ineinander verdrehte, bräunliche Glasperlenketten erstanden. Ab und an gibt es sowas als Modeschmuck. Habe aber auch schon sehr brauchbare Holzperlenketten bei Schlecker gesehen ;-) Die Ketten, die an den Seiten befestigt werden und einzeln hängen sollen, müssen aufgeschnitten werden, was etwas heikel ist. Sucht den Knoten der Kette, irgendwo muss er sein ... Und zerschneidet den Faden direkt neben dem Knoten - das offene Ende müsst ihr dann natürlich gut festhalten, damit nicht alle Perlen runterfallen! Am besten ihr legt die Kette dafür hin und geht mit der Schere vorsichtig bei. Das Ende mit Knoten dran verliert keine Perlen (zumindest nicht, wenn diese klein sind, sonst müsst ihr noch vorsichtiger sein. Im schlimmsten Fall fädelt die Perlen halt (auf eine neue Schnur, oder so) wieder auf.

Lasst so viele Perlen vom Faden runter, dass ihr aus dem Rest des Fadens einen Knoten (am besten um eine Perle) machen könnt. Mindestens 3x. Bei Polyesterfaden zusätzlich abflammen (vorsichtig!), mit einer Kerzenflamme oder einem Feuerzeug nur ganz langsam der Flamme nähern, bis das Fadenende an den Knoten schmilzt.

Achtung! Bei den kleinen Glasbruch-Perlen habe ich festgestellt, dass ihr sie nicht zu sehr zusammenschieben solltet, das sieht nicht mehr so schön aus! Ich habe da nicht dran gedacht -.- Lasst also zwischen den Perlen auf dem Faden und der End-Perle mit Knoten etwas Luft, damit jede Perle ausreichend Platz auf dem Faden hat und die Kette nicht so "eckig" fällt wie meine ...

Wenn beide Enden gut fixiert sind, ist die zweite Kette dran. Achtet darauf, dass beide ungefähr gleichlang werden!

Setzt den Kopfschmuck gut auf, nehmt Nadel und Faden zur Hand, sodass ihr die Ketten an den Kopfschmuck halten und mit einem provisorischen Faden befestigen könnt. Wenn alle Ketten gleichermaßen vorfixiert sind, könnt ihr den Schmuck abnehmen um sie ordentlich zu fixieren. Erst mal sollen sie auf beiden Seiten symmetrisch und gleichlang werden ;-)

Für Ketten, die seitlich in Bögen fallen sollen, muss die Kette nicht geöffnet werden. Legt ein doppeltes "U", ein Bogen länger und der obere kleiner und fixiert sie dann am Kopfschmuck. So habe ich diese Bögen über den Ohren angebracht. Setzt die Elfenohren dafür an, um zu sehen wie es a m Ende fällt - ich habe es nicht gemacht und nun sind die Bögen zu kurz/zu hoch .. auf meine Rundohren passt es dagegen super …

Die Gürteltasche

Die Anleitung findet ihr auf der Seite Merilfaèn's Elfengewandung: Gürteltasche.

Optionen: Verzierungen

Sticken: Gestickt wird mit schönem Stickgarn, oder einfacher Wolle. Perlgarn reflektiert das Lichtsehr schön, weshalb ich das gern benutze. Der Faden wird dafür wie beim Nähen durch die Nadelöse geführt und das Ganze dann durch den Stoff gesteckt. Je nach Stich und Weg, den man dabei mit dem Faden zurücklegt, entsteht ein hübsches Muster auf dem Stoff. Es kann ein Ornament, ein Schriftzug, oder einfach eine Art Umrahmung sein. Wie das genau funktioniert erkläre ich später mit Bildern ausführlich ;-)

Die Vorteile des Stickens sind: Es ist sehr einfach, man braucht etwas Geduld, aber nicht unbedingt eine ruhige Hand und kein künstlerisches Geschick wie fürs Zeichnen. Es sieht toll aus, weil der Faden sich vom Stoff abhebt und das Licht reflektiert. Zudem wirkt es edel und "echt". Man sieht einer Stickerei eben an, dass Mühe hinein geflossen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Faden einfach durchschneiden und wieder rausziehen kann, wenn einem das Muster nicht mehr gefällt oder man sich verstickt hat.

Stoffmalfarbe: Stoffmalfarbe gibt es von verschiedenen Anbietern, in vielen Farben. Es gibt sie als Stifte, sowie als Töpfchen aus denen man mit Pinseln Farbe entnimmt und aufträgt.

Töpfchen

Stift

Mir sagen die Stifte persönlich mehr zu, daher arbeite ich damit. In einem Topf wäre auch mehr drin als nötig. Ich habe 1,69Euro bezahlt (Künstlerbedarf, HH-Altona), da es auch kein Marabu-Markenstift ist - aber rechnen wir ruhig mal mit dem Preis von 2,69Euro. Achtet darauf, dass ihr (wenn schon glitzer-Effekt) einen Metallic-Liner kauft und keinen Glitter-Liner. Letzterer sieht nicht so toll aus!

Vorteile der Farbe: Es geht schneller als Sticken, hebt sich allerdings nicht so schön ab vom Stoff und die Linien sind eher dünner als Sticklinien. Es sieht auch weniger "natürlich" aus. Zudem muss hier sehr präzise und durchgängig mit ruhiger Hand gearbeitet werden, damit es gut aussieht! Fehler lassen sich nur sehr schwer korrigieren - nämlich dadurch, dass ihr die Farbe mit warmem Wasser großflächig wieder aus dem Stoff waschen müsst! Wer zeichnerisch begabt ist wird seine Freude daran haben - so oder so: vorher auf einem Stoffrest üben, ihr müsst ein Gefühl für den Stift bekommen. Man kann sehr zügig großflächig damit arbeiten (z.B. auf dem Umhang). Weiteres Plus gegenüber dem Sticken, wenn man ohne Futterstoff arbeitet: Man sieht kein Fadenmuster auf der Stoffinnenseite.

Zum Vergleich mache ich beides.

Sticken – wie geht das?

Ich zeige euch hier den Kettenstich. Der Stich ist etwas breiter und voluminöser, weshalb er sich sehr schön vom Untergrund abhebt.

Wir brauchen Stoff, Kreide/Stift Nadel und Faden. Zuerst nehmen wir unseren Stoff und die Kreide (bzw. Stift -auswaschbar! Nichts Hartnäckiges!). Es ist immer gut das geplante Ornament vorzuzeichnen, um zu sehen wie es wirkt und ob es euch so gefällt. Die Kreide kann sonst recht leicht wieder aus dem Stoff geklopft oder gebürstet werden (Rosshaarbürste z.B.) und ihr könnt etwas neues versuchen :) Habt ihr euch entschieden, nehmt Nadel und Faden zur Hand. Ist der Faden durch die Öse du ein Doppelknoten ins lange Fadenende gemacht, wird die Nadel am Startpunkt (am besten einer zentrale Linienkreuzung, oder einem Endpunkt) von unten durch den Stoff gestochen. Die Stoffinnenseite (nicht-schön) liegt unten, denn dort sind dann die Knoten.

  • Schwarz: Stoff
  • Rot: Faden
  • Grau: Nadel

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Die Nadel wird nun durch genau das Loch, das ihr gerade gestochen habt, zurück auf die Unterseite geführt. Es entsteht auf der Oberseite des Stoffes eine Schlaufe. Lasst sie ca. 1-2cm groß stehen.

Nun geht ihr mit der Nadel anhand eurer vorgezeichneten Linie ca. 3-8mm weiter wieder von unten nach oben durch den Stoff und führt die Nadel 1x durch die gerade gemachte Schlaufe. Der Abstand zwischen Schlaufe und Rückstich entscheidet, wie kurz und daher wie fein eure Stiche werden. Je kürzer, desto länger dauert es, aber desto feiner sieht es später aus. Zieht den Faden dann vorsichtig fest, sodass er glatt auf beiden Stoffseiten anliegt. Aber nicht so fest, dass er den Stoff quetscht!

Mit ca. 5mm Stichlänge bin ich ganz zufrieden, aber probiert ruhig etwas herum und macht ein paar Stiche mit verschiedenen Längen.

Nach ein paar Stichen auf eurer Ornamentlinie entlang entsteht schon die „Kette“.

http://www.lehrerweb.at/materials/sek/we/sticken/bilder/kettenstich_klein.gif

Quelle:http://www.lehrerweb.at/materials/sek/we/sticken/kettenstich.html

Das Fadenende, wenn ihr an eurem Endpunkt angekommen seid, oder der Faden ausgeht, kann auf der Unterseite einfach durch den rückseitigen Faden des vorherigen Stiches gezogen und verknotet werden (Doppelknoten ;-)). Dann könnt ihr für ein neues Ornament oder eine neue Linie wieder einen Startpunkt suchen. Bedenkt dabei, dass der Stich einen Verlauf hat und die Seite, wo der Faden zweimal durchs gleiche Loch gezogen wird, schmaler ist. Es sieht schöner aus, wenn der Verlauf beibehalten wird …

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

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Brustbereich mit dem Kettenstich gestickt, Halsband, Stulpen und Tunikazipfel aufgemalt.

Bei den Stiefelstulpen habe ich es vertrödelt Zugabe zugeben, weshalb sie hinten zu kurz waren - Schnell Ösen besorgt und Schnürsenkel durch (Kostet dann 6 Euro extra …). Geht günstiger und schneller, wenn man richtig misst - mit Stiefel! Sonst doofer Anfängerfehler! Zeigt aber wieder mal: Seltenst ist alles verloren wenn man sich vertut! ;-)

Das Gewand hat Größe 36-38 und ist mir daher zu groß, es soll im Fundus landen und daher habe ich es auf Standardgröße gemacht.

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Autoren: -- BastianP 2012-02-21 16:02:29
Siehe auch: Ausrüstung/Gewandung/Beispiele/Elf
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Kategorie/Bastelanleitung