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SpielBerichte/Kakerlak XLII

Kakerlak XLII - "Gothmogh würfelt"

Einladungscon vom 04.04.2002 bis 07.04.2002
Auf Schloß Veldenz bei Bernkastel-Kues (Mosel)

Bilder

VERANSTALTER: Andreas Fabis, Bernd Lucas, Heike Spennrath-Werges, Matthias Herfen

LOCATION: Schloß Veldenz ist eine malerische Burgruine in einem Seitental der Mosel. Die Burg ist in Privatbesitz und hat einen sehr schön dekorierten Rittersaal. Etwas außerhalb der inneren Burganlage befinden sich die Schlafräume in Containerbauten. Die Umgebung der Burg ist waldig und bietet ausreichend Gelände für's Spiel. Ein Nachteil der Burg ist die relativ große Entfernung zwischen den Schlafgebäuden und den sanitären Anlagen im Burggebäude. Auch hat die Burg im Wesentlichen nur den einen Rittersaal als geschlossenes Spielareal, was bei schlechterem Wetter sicherlich problematisch sein könnte.

Ein tolles Feature der Burg ist die schußbereite Blide, die auf dem Gelände steht, und die von den Burgherren auch einmal für uns abgefeuert wurde. Außerdem konnte man an einer Führung durch den Burgherrn teilnehmen.

VERPFLEGUNG: Vollverpflegung. Und was für welche. Für den ersten Abend war ein gefülltes Schwein bestellt worden und an den folgenden Tagen gabs viel Gutes und vor allem Reichhaltiges aus mittelalterlichen Kochbüchern. Was "Odo Drittelbaum" und "Ramodis" da gezaubert haben, gehört zum Besten, was ich an Converpflegung bisher erlebt habe.

Sehr erholsam fand ich auch, daß die Vollverpflegung hier auch die Getränke umfaßte. Bier, zweierlei Wein, zweierlei Saft und Met standen ohne weitere Kosten zur Verfügung und konnte selbst eingeschenkt werden. Das machte das übliche Gehampel um Geld überflüssig. Für größere Cons empfiehlt sich vielleicht dennoch eine Tavernencrew um die Sauerei beim Zapfen zu verringern aber hier ging es leidlich.

PLOT: Gab's. Unter der Schirmherrschaft des Gothmogh-Ordens sollte ein Nachfolger des verschwundenen Burgvogts gefunden werden. Spieler konnten sich hier bewerben und mußten in verschiedenen vögtischen Pflichten wettstreiten. Es gab übles Geschnetz zu besiegen, einen Schatz zu heben und Meuchler zu finden. Es gab Gladiatorenkämpfe und einen Dichterwettstreit.

KRITIK: Ich habe wenig bis gar nichts zu bemängeln. Mit-Veranstalter Matthias klagte mal über zu viele "Out-Time"-Blasen und den Schuh muß ich mir teilweise auch mit anziehen, aber ich hoffe, daß diejenigen, an denen ich beteiligt war, sich ausreichend in die Ecke verzogen haben, um Spielwillige nicht zu stören.

FAZIT: Einfach gut gelungen. Ich hoffe, ich werde wieder eingeladen.

CC-BY-NC-SA © 2002 RalfHüls aka Gänsekiel, fahrender Scholast und Kompanieschreiber M*A*S*H


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