Aber wäre es nicht einfach gut vorher OT zu fragen wieviel Konsequenz gewünscht ist? So können alle Konsequenz-stufen auf derselben Veranstaltung Spaß haben. (Dirk P. 15.04.09)
- Fragen kann man. Ob es angebracht ist, zu fragen, oder ob es eine verwertbare Antwort gibt, ist etwas anderes.
Würdest du auf dem Con einen mutmaßlichen Bösewicht ansprechen: "Du, mal OutTime, ich halte dich für den Meuchler, der schon drei Spieler umgebracht hat. Ist das okay für dich, wenn meine Freunde und ich dich zur Vergeltung umbringen?" Ich übertreibe natürlich, aber so etwas wäre doch - pardon - nicht ernsthaft durchzuziehen. Ohne jetzt belehren zu wollen liegt ein großer Reiz beim Liverollenspiel darin, mit der Situation so umzugehen, wie sie sich darstellt, und sich nicht in Situationen der Unsicherheit per OutTime-Frage abzusichern. So etwas ist für alle Beteiligten immer ein Stimmungskiller. Brauchst du die Sicherheit, es richtig zu machen, könntest du in so einem Fall einen Spielleiter ansprechen, ihm deinen Verdacht mitteilen und auch geplante Aktionen gegen den mutmaßlichen Bösewicht schildern. Ist die Aktion von seiten der Veranstalter unerwünscht, sollte die Spielleitung euch eigentlich bremsen. Erwünschtes und Unerwünschtes kann eine Orga bereits beim Ausschreiben des Cons klarstellen und ich sehe auch immer wieder Orgas, die das tun. Mit einer solchen umsichtigen Ausschreibung sollte auch die Frage nach dem tolerierten Quantum Konsequenz beantwortet sein. Kleiner Nachtrag: Wenn man sich unglaubwürdig fühlt, weil man SC anders behandelt als NSC (in diesem Fall gnädiger), dann sollte man vieleicht einfach anfangen, mit NSC so zu behandeln als wären es SC. DutchVanLeuwen, 16.04.2009