Glaubensdoktrin der Leoriken
- Das nyemand von außen gezwungen seyn soll, den rechten Weg zu beschreyten, den dyejenygen, dye nye Fehl gehen, können den wahren Weg nye fynden.
- Daß das, was Du anderen tust yn gleychem Maße auf Dych zurückfallen soll.
- Das Reynlychkeyt eyne Zyer uned keyne Schande seyn, denn wer ym Äußeren reyn, der yst es auch ym Ynneren.
- Das Mann uned Weyb nur nach dem beyderseytygen verrychteten Tagwerk beyeynander lyegen sollen, auf das alle Arbeyt sey getan.
- Das man außer an Tagen des Feyerns, welche streng bestymmt synd, dem Weyn, dem Met, dem Byer uned dem Schnaps abschwören soll.
- Das eyner den anderen stützt uned trägt, weyl wyr alle eyns synd uned uneyns verloren synd.
- Das der Lahmste den Takt bestymmt, wonach wyr unsere Schrytte zur Erleuchtung rychten, auf das nyemand muß Zurückbleyben yn Feyndeshand.
- Das allen der gleyche Teyl zustehen soll, nur dye hehren Anführer uned an der Seele oder am Körper verwunedeten uned dye Hynterblyebenen sollen den Anteyl verdoppeln.
- Das eyn jeder hält Zucht uned Ordnung ym Haufen uned achte das es auch der Andere tut.
- Das keyner sych der Farben uned Sytten eynes fremden Ordens schmücke uned stets Stolz sey auf seyne Überzeugung.
- Das wyr als Gemeynschaft yn Wort, Tat uned Glauben bestehen, bys uns Leoryk Draco Maxymus Prymus von unserem Gelübde entbyndet, wenn es Yhm gefällt.
- Daß das Eygentum von anderen nur dyesen bleybt, denn wyr haben selbst genug uned wer es nycht hat, soll lernen das Maßhalten.
- Das Rauben, Morden, Plündern, Brandschatzen, Schänden uned dergleychen verboten sey, ym Guten wye auch gerade ym Schlechten, denn uns wyrd gegeben vom Herrn, was das unsere sey.
- Das wyr treu uned Redlych unseren Führern folgen, dye aus unseren Reyhen bestymmet werden von allen, dye zu uns gehören uned nur der Herr eyn Recht zu sagen Neyn besytze, wenn er seyne Gründe offen darlegen kann.
- Das, wer fehlt soll treten vor den Rat dem angehören sollen der Herr selbst, welcher yst Leoryk Draco Maxymus Prymus oder eyn benannter Vertreter uned dye Führer uned Unterherren, um zu sprechen Recht ym Synne unserer Gemeynschaft ohne Tadel uned zum Wohle unser aller Heyl an Geyst, Seele uned Körper.
- Das eyn jeder unserer Gemeynschaft habe eyne Stymme, dye gehört werden soll uned das myt dyeser Stymme gewählt werden soll eyne Person, der man vertrauen mag von Gemeynschaft wye von Führern uned dyese Person sych dann myt den Führern berät.
- Das eyn jeder yn der Gemeynschaft tue, was er kann um der Gemeynschaft zu dyenen wye dem Herrn uned zu helfen.
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