Ich grüble über die Intention des Artikels. Soll er die gewinnorientierteren Veranstalter moralisch entlasten, oder die Behauptung aufstellen, daß es solche garnicht gäbe? OlliKüppers 07.07.2009
Also der Artikel soll vorallem für mich selber definieren, was kommerzielles Larp überhaupt ist. Das so eine Definition notwendig ist zeigen viele Diskussionen in diversen LarpForen. Da es keine allgemeingültige Definition gibt wollte ich die Allgemeinheit an meiner privaten Wahrheitsfindung teilhaben lassen. Außerdem will ich durch eine aktive Diskussion zu dem Thema mal den schwarzen Peter von dem kommerziellen Larp entfernen. Ich denke schon, dass es kommerzielles Larp gibt (nach meiner Def. gehöre ich ja selber dazu), halte dies aber eben nicht für etwas, von dem man sich moralisch entlasten müsste, sondern eine gute Sache. -- TobiasCronert gleicher Tag
Hauptproblem: Nur weil du das so definierst muss diese Def. noch lange niemand teilen. Von daher taugt sie nicht als Diskussionsgrundlage oder Totschlaglink in Internetdebatten, ihr fehlt die allgemeine Anerkennung. Ehrlich gesagt halte ich den Artikel für völlig untauglich, sachlich fragwürdig und wenig interessant. Aber was solls, er steht ja unter LarpMeinung. -- ChristianFrey 07.07.2009
Ich halte die Definition immer noch fuer zu hart. Jeder Veranstalter versucht am Ende ein plus zu haben. Der entscheidende Unterschied ist die Frage nach der Intention. Eine komerzielle CoN wird aus dem Motiv heraus Organisiert Gewinn zu machen (und diesen auch (langfristig) zu maximieren). Nun sind Motive sehr schwer objektiev messbar was diese definition estwas schwer macht. Was ist wenn die Orga am ende beschliesst das Geld bei einem Nachtreffen mit den NSC's zu versaufen (zu veressen) oder so was? --ChristianK
Ich würde mir um einen Link zu dieser Forumsdiskussion wünschen. Dem Artikel würde ich insoweit widersprechen, als daß eine Orga IMMER mit einem Plus kalkulieren sollte, schon allein um die Gefahr eines Minus zu minimieren. Um einige deutlich gewinnorientierte Veranstalter aus der Kritik zu nehmen reicht es doch nicht aus einfach alle Veranstalter als kommerziell zu definieren. OlliKüppers 08.07.2009
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