Entschuldigung, ich fühl mich OT etwas auf den Schlips getreten. Bin jetzt nicht sauer oder so... nur: Gaia und Druide/Kelte in einem Atemzug zu nennen ist... *seufz* Vom Standpunkt des Wissenschaftlers und des Neuheiden tut mir das im Herzen weh. Gaia ist eine griechische Sache. Druiden sind keltisch. Das ist für mich nicht vereinbar. Nur als Anmerkung. Zumindest möchte ich um die Löschung des Hinweises hierauf bei CharakterTippsDruide bitten. Dudelzack 12.02.2008, 20:00h
LockerBleiben. Es handelt sich ja ganz offenkundig um eine druidische Fantasy-Religion, in der die Göttin nur zufällig Gaia heißt. Ich habe deshalb auch mit Bedacht den Link auf die Gaia der realen Mythologie unter "Sonstiges" gesetzt. --RalfHüls, gleicher Tag
Wollt's nur anmerken. ;o) Dudelzack, wenig später
Jetzt wirds voll OT, aber gerade zu diesem Zweck empfehle ich die Regensburger Rede des Papstes, deren eigentlicher Inhalt wegen der Islamdiskussion is Hintertreffen geriet: Die Christliche Religion ist ohne die vernunftgezielte, wissenschaftliche Herangehensweise nicht vorstellbar. Rede im Volltext GregorLindner, irgendwann.
Gar nicht mal so sehr. Da hat man wenigstens nen persönlichen Antrieb, das Orchideenfach durchzuziehen. gibt ja auch rekonstruktionistisches Neuheidentum. ;o) Dudelzack, gleicher Tag
- Aber Hallo. Der Wissenschaftler verehrt die Vernunft, während der Gläubige dem Mythos verpflichtet ist. Vernunft und Mythos schließen sich aus. Das eine baut auf rationale Erschließung, das andere auf der Erkenntnis höherer Weisheit. Versucht ein Gläubiger, seinen Glauben wissenschaftlich zu untersuchen, fehlt ihm dabei ausserdem die notwendige Distanz. Darüberhinaus ist der Begriff Rekonstruktionismus in Verbindung mit einer auf den Mythos und die orale Tradition sich berufende Bewegung ebenfalls unsinnig, selbst wenn er in Verwendung ist und/oder pseudowissenschaftlich verbrämt wird. --DanielJ, 18.02.2008
Vorschlag: Lass uns das vertagen. Man KANN seinen Glauben haben und dennoch ein Fach studieren und damit Wissenschaftler sein, in einem Bereich, wo eben dieser Glaube erforscht wird. Was ist dann bitte mit den ganzen gläubigen Menschen im Bereich der kath. oder ev. Theologie? Ich seh da nicht grade hunderte von Atheisten und Agnostikern, die sich dort tummeln. Lassen wir's gut sein? Ich sage: Ja, das lassen wir gut sein. Dudelzack, gleicher Tag
- Das ist kein Vergleich: Die einen haben 2000 Jahre Kulturgeschichte und eine Menge kluger Köpfer vorzuweisen, die anderen sind ein paar neuzeitliche Hippies, die in Folklore machen. Der große Feind der Wahrheit ist und bleibt der Mythos: hartnäckig, überzeugt und unrealistisch. Dummheit kann gerne persönliche Sache bleiben, aber wenn Dummheit behauptet, Wahrheit zu sein, ist es Recht und Pflicht des Menschen, dagegen Front zu machen. Wenn Du mit Deinen kruden Ideologien existenzbedrohten Fächern den letzten Rest ihrer Seriösität raubst, und ausserdem dieses sowieso stetig um Anerkennung ringende Hobby mit sich bestätigenden Vorurteilen in Verruf bringst, dann sage ich Dir: Scher Dich in ein Erdloch und lies die Nebel von Avalon, aber lass die Universität und das Liverollenspiel damit in Ruhe. EOD --DanielJ, ebd.
Ja, das lassen wir gut sein. *augenroll* Dudelzack, gleicher Tag
- Das ist kein Vergleich: Die einen haben 2000 Jahre Kulturgeschichte und eine Menge kluger Köpfer vorzuweisen, die anderen sind ein paar neuzeitliche Hippies, die in Folklore machen. Der große Feind der Wahrheit ist und bleibt der Mythos: hartnäckig, überzeugt und unrealistisch. Dummheit kann gerne persönliche Sache bleiben, aber wenn Dummheit behauptet, Wahrheit zu sein, ist es Recht und Pflicht des Menschen, dagegen Front zu machen. Wenn Du mit Deinen kruden Ideologien existenzbedrohten Fächern den letzten Rest ihrer Seriösität raubst, und ausserdem dieses sowieso stetig um Anerkennung ringende Hobby mit sich bestätigenden Vorurteilen in Verruf bringst, dann sage ich Dir: Scher Dich in ein Erdloch und lies die Nebel von Avalon, aber lass die Universität und das Liverollenspiel damit in Ruhe. EOD --DanielJ, ebd.
- Aber Hallo. Der Wissenschaftler verehrt die Vernunft, während der Gläubige dem Mythos verpflichtet ist. Vernunft und Mythos schließen sich aus. Das eine baut auf rationale Erschließung, das andere auf der Erkenntnis höherer Weisheit. Versucht ein Gläubiger, seinen Glauben wissenschaftlich zu untersuchen, fehlt ihm dabei ausserdem die notwendige Distanz. Darüberhinaus ist der Begriff Rekonstruktionismus in Verbindung mit einer auf den Mythos und die orale Tradition sich berufende Bewegung ebenfalls unsinnig, selbst wenn er in Verwendung ist und/oder pseudowissenschaftlich verbrämt wird. --DanielJ, 18.02.2008
Öhm, so wie ich das sehe, wird unter CharakterTippsDruide sowohl auf Fantasy als auch auf historische Druiden hingewießen... daher habe ich auch den Link unter die Ausrüstungsoptionen gesetzt und nicht unter die darauf folgenden Beschreibungen eines historischen Druidens. Ich habe schon von vielen Naturchars gehört, die Gaia anbeten. Ebenso gibt es (zB. in DSA) auch Druiden, die nichts mit dem historischen Druiden zu tun haben. Ich kenne mich OT mit griechischer Mytologie aus, und ebeno weiß ich auch, dass es OT Druiden bei den Kelten gab. Aber das hat mMn im Fantasy LARP nichts zu suchen. Ich habe mir Gaia auch nicht einfach so aus den unzähligen OT Göttern rausgepickt. Der Name steht nämlich auch schon unter den CharakterTippsDruide. --FlorianSchäfer, 13.02.2008 18.40h
Auch Du: LockerBleiben Du hast meiner Meinung nach völlig recht. Wir finden sicher eine Lösung, die alle zufriedenstellt. Ich hoffe meine Edits von heute Abend gehen in diese Richtung. --RalfHüls, 2008-02-13
Gaia mag zwar eine Griechische "Erfindung" sein, jedoch ist mit Gaia ja nur eines (sehr allgemein) gemeint: Die Natur! Wie es denn nun heißt dürfte egal sein - aber bei Gaia weiß (fast) jeder, das es sich um die Natur handelt. UnbekannterAutor, 2009-03-10