Frederieke "Rieke" Rübinger
Herkunftsland: Kosch
Herkunftsort: Steinbrücken
Religion: 12 Götter
Hauptberuf: Magd
Nebenberuf: Wahrsagerin, Mädchen für alles
Weitere Interessensgebiete: Flöte spielen, zeichnen, verschiedene neue Sachen Lernen, Fasziniert von Rittern, Kämpfern und Turnieren
Vater: Hanusch Rübinger, Steinmetz, sehr kurzgeraten und breit, evtl Zwergisches Blut in der Linie. Knurrig, felißig und kurz angebunden. Versucht die Stellung der Familie in der Stadt zu verbessern
Mutter: Ingrimma Rübinger, Weberin. Großgewachsen und schlank. Sehr konservativ. Ist sehr auf das Bild ihrer Familie nach außen Bedacht. Streng, perfektionistisch und klug.
Geschwister:
- Selissa (26) verheitratet mit einer Stadtwache in Steinbrücken und hat einen kleinen Sohn,
- Wolfhart(24) Jungegeselle, Rumtreiber, Spieler und Säufer,
- Vitus(17) hilft dem Vater in seinem Steinmetzbetrieb, will Krieger werden,
- Nale(14) eher still und in sich gekehrt mag Malen und Musik,
- Grimm(8) der Augapfel der Mutter, kleiner Frechdachs.
Lebenspartner/Ehepartner: Ettel Siebenbeutel versprochen, aber vor der Hochzeit abgehauen
Weitere Verwandte: Oma Birsel, War in ihrer Jugend ein ziemlicher Wildfang und kann fluchen wie ein Thorwaler. Hat Rieke die Wahrsagerei beigebracht.
Soziale Stellung des Elternhauses: Handwerker, eher arm
Soziale Stellung des Charakters: eher arm
Stellung innerhalb der Gruppe: Gesinde, arbeitet als Magd und hilft überall mit, versucht sich etwas zusätzliches mit Wahrsagerei zu verdienen. Sucht nach einer Richtung in ihrem Leben in der sie sich weiterbilden will.
Hintergrundgeschichte:
Liebes Tagebuch
Bald werde ich am Hof Silberquell ankommen und ich bin schon ganz aufgeregt.
Hoffentlich werden mich die Leute dort mögen. Ich muss schon sagen, ich vermisse meine Familie schon etwas seit ich vor einem Monat von zuhause aufgebrochen bin. Aber was sollte ich denn machen? Vater hat meine Hand dem gar widerlichen Klotz von Mann, Ettel Siebenbeutel, versprochen. Ja er ist reich aber er stinkt wie ein Wollschwein und ist genau so schlau wie eins. Bei dem Gedanken mit ihm den Traviabund einzugehen will ich mich am liebsten im Angbarer See ersaufen und all mein Geweine und Geschimpfe ist meinem Vater egal. Also bin ich abgehauen. Und als ich mir überlegt habe wohin ich gehen sollte, kam mir sofort mein alter Freund Leomar in den Sinn. Wir haben als Kinder ständig zusammen Unsinn angestellt, bis er dann in die Kriegerschule gegangen ist. Ich wusste, dass er auf der anderen Seite des Angbarer Sees auf dem Ritterhof Silberquell lebte, also schickte ich ihm einen Brief um mich anzukündigen und machte mich auf den Weg. Dort traf ich zufällig auch die Schreiberin des Hofes Eldrid und den Kartographen Uisge und nun sind wir nur noch einige Tage vom Hof entfernt. Ich werd mich dort ordentlich nützlich machen und mir mein eigenes Kupfer verdienen. Nun müssen wir aber weiter. Hoffentlich kommen wir bald an, meine Füße tun mir langsam weh.