In Japan waren meines Wissens nach nicht ausschliesslich Rüstungen aus Leder, sondern auch - natürlich nur für betuchtere Herrschaften - aus Metall üblich. Allerdings reicht meine Sachkenntnis an dieser Stelle nicht aus.
Ich weiss nicht, ob im WKII überhaupt Rüstungen in Gebrauch waren; da dies der mittlerweile zweite Krieg nach dem WKI, der modernste Waffen und industrialisiertes Töten perfektioniert hat, war, habe ich meine Zweifel, ob Rüstungen in diesem Sinne überhaupt noch benötigt, geschweige denn benutzt wurden. Jedenfalls fällt es mir schwer, mir vorzustellen, dass man in einem Grabenkampf, der mit Schusswaffen geführt wurde, sich mit einer behelfsmäßigen Rüstung aus Feldgeschirr und Decken wirkungsvoll schützen kann.
Just my two cents - ich lasse mich natürlich jederzeit gerne eines Besseren belehren. Nichts für ungut...
--14.07.2007 TimB
Kettenschutz eines Tank-MG Schützen aus dem 1. Weltkrieg: Deutsche Stosstruppen waren ebenfalls mit einem "Schutzschild" ausgerüstet, ich meine das es sich dabei um eine Brustplatte mit Bart handelte. TimPilotto
Gibt es eine Stoffempfehlung fuer die Tasche? (Ich nehme an dass ein robuster und nicht zu feiner Stoff sinn macht (Leinen, was waere noch gut?) Zum anderen geht es doch um die Schlauchtasche und nicht um Ruestungen im WK1/2. Ich denke, dass man diese Teile loeschen kann. Aber splitterschutz bieten Decken schon.... ChristianK --15. Dez. 2008
--Anstatt festem Leinen wäre dicker Loden (Reste hat man immer nach guten Gewandungen) vielleicht eine gute Idee, so bleibt der Inhalt vor Regen geschützt. --15.12.2008 ThiloTrapp
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