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RickS./Tross Silberquell/Hintergrund

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Kurzinfos zum Hintergrund

Vorwort: Hier wird ausschließlich der gemeinsame Hintergrund der Spielergruppe "Tross Silberquell" erläutert. Weitere Hintergrundländer finden sich unter LarpLänder.

Lage des Lehens Silberquell:

Karte_Aventurien.jpg
Karte_Garethien_Mark.jpg
Karte_Kosch_Baronien.jpg
Link zur Original-Karte http://koschwiki.de/images/Drakfold-1019.jpg

Fürstentum Kosch

Das Lehen Silberquell liegt in diesem Fürstentum. Daher prägt die Kultur des Kosch natürlich auch das Leben in Silberquell entsprechend.

http://www.koschwiki.de/images/f/f7/Kosch-Wappen.gif

Provinzen:

Wichtige Städte:

Wichtige Flüsse:

Wichtige Seen:

Wichtige Gebirge:

Religion

Vorherrschend im Kosch ist der Glaube an die Zwölf Götter, während durch die zwergische Prägung des Fürstentums besonders Ingerimm (der unter Zwergen auch "Angrosch" heißt) besondere Aufmerksamkeit erhält. Auch Travia wird im Kosch hoch geschätzt und entsprechend verehrt. Für Kämpfer und ritterliche Charaktere spielt Rondra noch eine bedeutende Rolle. Durch die Knappschaft beim "Haus von den Silberfällen" ist für Farelius auch Hesinde eine wichtige Gottheit - ebenso wie Phex, der für gute Geschäfte mit den Rindern des Hofes und den Handelswaren des Dorfes steht.

  • In Anlehnung an den Zwölfgötter-Glauben gibt es auch einige spezielle Begriffe:
    • Tsatag = Geburtstag (angelehnt an die Göttin Tsa)

    • Boronstag = Todestag (angelehnt an den Gott Boron)

      • Boronsrad = Grabstein/Grab-"Kreuz" (das Symbol dieses Gottes ist ein halbes Wagenrad. Das Kreuz aus der christlichen Mythologie findet keine Verwendung!)

      • Boronsanger = Friedhof

    • Monate

      • Firun = Januar
      • Tsa = Februar
      • Phex = März
      • Peraine = April
      • Ingerimm = Mai
      • Rahja = Juni
      • Praios = Juli
      • Rondra = August
      • Efferd = September
      • Travia = Oktober
      • Boron = November
      • Hesinde = Dezember
    • Himmelsrichtungen (nur für besonders interessierte wichtig)

Besonderheiten und Gepflogenheiten

Für einen besonders tiefen Einblick in den Hintergrund des Lehens empfehle ich die entsprechende Seite im Koschwiki: Silberquell

  • Der Kleidungsstil der Gruppe ist an die Mode des realhistorischen Hochmittelalters angelehnt. Je niederer der Stand des Charakters, umso einfachere und "frühere" Schnitte sind zu verwenden.

    • bei Männern dominieren eher einfache, stoffsparende Schnitte mit wenig Körperbetonung z.B.:
      • Tunika

      • Brouche

      • Beinlinge

      • eher weite, sehr einfache Hosen ohne Taschen (gerne auch eng ab dem Knie)

      • Kleidung, die besonders viel Stoff verschlingt ist ein Zeichen von Reichtum.

    • bei Frauen eher einfache Kleider, die jedoch bereits der Körperkontur folgen
    • Gürtel werden über der Oberbekleidung getragen und sind meist mit Taschen und Beuteln für Habseligkeiten versehen.
    • Gugeln in unterschiedlichen Formen; mit und ohne Zaddeln werden gerne getragen

    • der klassische Kreismantel (ugs. "Umhang") und frühe Mantelformen (z.B. Garnache)dienen als Schutz vor Kälte und schlechtem Wetter

    • Kleidung besteht zumeist aus Leinen- und Wollstoffen.


  • Als Rüstungen sind im Kosch Stoffpanzer wie der Gambeson oder Aketon gebräuchlich. Helme aus Stahl, wie z.B. der Eisenhut oder die Hirnhaube sind bei Kämpfercharakteren üblich. Ringpanzer sind zwar nicht so verbreitet, wie Gambesons, aber ebenfalls zu finden. Die "Königsklasse" der Rüsttechnik stellen im Kosch Ringpanzer-Rüstungen mit Plattenrock und Knie- bzw. Ellbogenkacheln dar. Diese Rüstungen sind üblicherweise jedoch Rittern und adeligen vorbehalten.


  • Durch den Einfluss der zwergischen Kultur, ist es üblich, dass Männer eine Barttracht pflegen, nach dem Motto je größer und länger der Bart, umso besser.

    • Es ist OT nicht jedem Spieler möglich einen Vollbart zu tragen, daher bitte ich nur darum, soweit möglich wenigstens einen kleinen, gepflegten Bart zur Con wachsen zu lassen. Auf Kunstbärte soll bitte nur zurückgegriffen werden, wenn sich keine Möglichkeit für einen Spieler bietet, einen eigenen Bart zu tragen. Junge Spieler, denen noch kein Bart wächst und Frauen (auch wenn sie eine Zwergin spielen) brauchen sich selbstverständlich keinen Bart ankleben.

    • Männliche Mitspieler, die OT keinen Bart tragen können (z.B. berufsbedingt) sollten diesen Mangel als Chance für IT-Spiel begreifen und diesen Umstand evtl. sogar in ihr Charakterkonzept einbauen (gerne auch mit etwas Humor).


  • Imman ist das "Fußball" in Aventurien. Jeder kennt es und die meisten Charaktere mögen das Spiel und haben entsprechende Ansichten und eine Lieblingsmannschaft. Imman ist das beliebteste Mannschaftsspiel Aventuriens. Zwei Mannschaften mit je 15 Spielern versuchen, mit Holzschlägern einen Ball aus Kork ins gegnerische Tor zu befördern. Dabei zählt ein Treffer über der Torlatte einen Punkt, ein Treffer unter der Torlatte drei Punkte. Im Kosch sind das vermutlich die interessantesten Mannschaften:


  • Koscher lieben ihr Bier. - Deshalb gibt es auch das Koscher Reinheitsgebot, worauf die meisten Koscher sehr stolz sind - ebenso wie auf ihr aventurienweit gerühmtes Bier, denn hier, wie nirgendwo sonst hat dieses Handwerk ein solch hohe Kunstfertigkeit erlangt und was dem Almadaner sein Wein ist dem Koscher sein Bier.

    • Nicht-Biertrinker können für den IT-Biergenuss natürlich auf Radler, alkoholfreie Varianten, Malzbier oder notfalls Apfelschorle oder Apfelsaft ausweichen.

    • Es sollte sich auf Con niemand im Tross OT betrinken und Minderjährige am besten OT-Alkohol generell meiden.

    • OT Betrunkene, minderjährige Tross-Spieler werden dem Rettungsdienst übergeben und die Eltern verständigt - haltet also bitte selber Maß, dass solche Aktionen nicht notwendig werden!


  • Das Lehen Silberquell ist für folgendes besonders bekannt:

    • seine milchreichen und wohlschmeckenden Rinder

    • der produzierte Käse sowie das Fleisch wird weit über das Lehen hinaus gern gegessen

    • auf den Viehweiden wachsen auch viele Apfelbäume, die reichlich Äpfel von guter Qualität geben, welche zu Trockenäpfeln, Bratäpfeln, und Saft verarbeitet werden

    • Bergbau ist auf dem Grund des Lehens nicht lukrativ, obwohl es in den Ausläufern des Koschgebirges liegt. Daher sind im Ort auch kaum Metall verarbeitende Handwerker und nur wenige Zwerge zu finden.


  • Der Drache im Familienwappen der Silberquells geht auf eine Legende zurück, in der davon die Rede ist, dass vor langer Zeit ein silberner Drache im See der namensgebenden Quelle badete und dabei seine verlorenen Schuppen das Wasser silbern färbten. Der Legende nach wurden die Schuppen vom Wasser durch den von dort fließenden Silberbach über den Silberfluss und die Silberfälle bis in den Sylbrigen See gespült, was all diesen Orten die entsprechenden Namen einbrachte.


Hintergrund der Familie Silberquell

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  • Kaiser Perval und Fürst Holdwin stritten in den Erbfolgekriegen Seit an Seit. Nach ihrem Sieg belohnten beide treue und wackere Gefährten im erfolgreichen Kampf um ihre Kronen mit einem Lehen. Die zahlreichen blutigen Turniere jener Zeit ließen so manchen neuadeligen Krieger jener Tage jedoch schnell zu Rondra fahren. So gelten die verbliebenen Geschlechter aus Pervalscher Zeit entweder als besonders tapfer, wie das Haus Steenback oder jenes vom Klamm, oder als Vertreter eher geistiger Stärken. Bis heute finden sich im Fürstlichen Hofstaat Nachfahren von Gefährten jener Tage Holdwin vom Eberstamms – ein Zeichen hoher gegenseitiger Treue. (Zitat aus dem Kosch-Wiki)


  • lebende Mitglieder der Familie Silberquell und Verwandte:

    • Ritter Farelius Sansarius von Silberquell (*999BF)

      • Herr über das Rittergut Silberquell

      • Vater von Amalia Thalessia

      • jüngerer Bruder von Helmbart

    • Amalia Thalessia von Silberquell (*1020BF)

      • Kind von Ritter Farelius und Dame Madane

    • Dame Madane von Silberquell (derzeit nicht bespielt)

      • Ehefrau von Ritter Farelius

      • Mutter von Amalia Thalessia

    • Dame Balbine von Silberquell (derzeit nicht bespielt)

      • Mutter von Ritter Farelius

    • Helmbart von Silberquell (derzeit nicht bespielt)

      • Rondra-Geweihter

      • älterer Bruder von Ritter Farelius


  • verstorbene Familienmitglieder und Verwandte:

    • Ritter Branwin von Silberquell (*914BF - †981BF)

      • Erster des Hauses Silberquell, der zum Ritter geschlagen wurde

      • erhielt das Rittergut Silberquell 938BF von Fürst Holdwin von Eberstamm als Lehen

      • gehört aufgrund der obigen Ereignisse zum sog. "Pervalschen Neuadel"

    • Ritter Backbert Friedhelm von Silberquell (*945BF - †1001BF)

    • Ritter Edelbrecht von Silberquell (*979BF - †1026BF)

      • Vater von Ritter Farelius

      • vor etwa zehn Jahren an der Blauen Keuche verstorben


  • Das Familienwappen des Hauses Silberquell darf stets der Herr (bzw. die Dame, soweit sie Ritterin ist) über das Rittergut führen.

    • Das Lehen wird üblicherweise an das erste Familienmitglied übergeben, das in den Ritterstand aufsteigt. Bisher war dies stets das erstgeborene Kind. Da Helmbart von Silberquell jedoch das Lehen sowie das Erbe ausschlug und den Weg in die Rondrakirche wählte, fiel dieses Privileg mit Farelius erstmals an das zweite Kind.

    • Helmbart pflegt eine enge Freundschaft zu seinem Bruder Farelius und ist deshalb trotz des Affronts gegen seine Eltern ein stets gern gesehener Gast auf dem Gutshof.


  • Seit vor einigen Jahren ein Giftanschlag auf eine befreundete Rittfrau durch den heldenhaften Einsatz einiger silberqueller Knechte verhindert wurde, dem beinahe auch Ritter Farelius zum Opfer gefallen wäre, ist das Haus Silberquell (und insbesondere Ritter Farelius) ein geschworener Feind von Flusspiraten. Insbesondere ein Kapitän, der sich selbst "Harpune" nennt, entgeht seiner Ergreifung seit Jahren äußerst geschickt. Zudem fanden bereits wiederholt Drohakte und sogar ein (durch viel Glück auf Seiten des Ritters erfolgloser) Mordanschlag auf Ritter Farelius uns Amalia Thalessia statt. Farelius betrachtet diesen Piratenkapitän als seinen Erzfeind.