Verpflegungstipps
Was man an Lebensmitteln kaufen soll, ist erst einmal abhängig davon, was man mag.
Zum einen sollte man immer darauf achten, dass man Zutaten einkauft, die sich länger ungekühlt aufbewaren lassen. Hilfreich ist dabei eine handelsübliche Kühlbox. Dann sollte man sich Gedanken machen, ob man wirklich die Zeit und die Muße hat, sich zwei Stunden über das Lagerfeuer zu hängen, um ein Mittag essen mit verschiedenen Gängen zu zaubern. Mit einem Feuer und einem Topf kann das für Ungeübte richtig schwierig sein.
Somit sind Kartoffeln immer gut, genau wie anderes Gemüse. Dabei sollte man immer darauf achten, dass Tomaten und anderes "Weichgemüse" nicht nach unten gepackt wird.
Um dem Essen Geschmack zu verleihen, immer auch an Gewürze denken. Frische Kräuter sind natürlich besonders lecker. Bei Konservendosen, Chipstüten und anderen modernen Verpackungen ist verstärkt darauf zu achten, daß diese nicht nach dem Gebrauch durchs Lager fliegen. Man kann solche Sachen ja essen, sollte aber nicht damit demonstrativ durch das Ambiente rennen.
Man sollte immer auch was für zwischendurch dabei haben, wie Kekse, Müsliriegel, Dauerwurst oder andere Kleinigkeiten. Es kann passieren, dass man erst abends wieder "nach Hause" kommt und das Kochen um die Mittagszeit gar nicht möglich ist. Auch hierbei sind moderne Verpackungen zu vermeiden bzw. frühzeitig außer Sicht zu ersetzen.
Mit Fleisch sollte man vorsichtig sein. Wenn man nicht die Möglichkeit der Kühlung hat, sollte man sich vorher erkundigen, ob es nicht irgentwo in der Nähe einen Supermarkt gibt, in dem man kurz einkaufen gehen kann.
Ein Tipp zur Kühlung: Statt handelsüblicher Kühlakkus empfehlen sich 2l-Tetrapacks, z.B. mit Eistee, die man einige Tage zuvor ins Tiefkühlfach legt. In einer Kühlbox oder auch einer schnell mit Styropor ausgekleideten Holzkiste kühlen diese zuverlässig für zwei Tage. Der Neid der Nachbarn, wenn man am dritten Tag dann eiskalten Eistee genießen kann, ist einem zudem gewiss.
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